Dr. Max Josef Metzger hat in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv in der Friedensbewegung gearbeitet, aus der sich nach dem 2. Weltkrieg die Kräfte formiert haben, die uns in Europa mit der wachsenden Einigung Europas eine Periode des Frieden beschert haben (z.B. Robert Schumann, Adenauer, De Gasperi). Dabei hat er auch intensiv Esperanto benutzt. In den 30er Jahren war er ein Pionier der Ökumenischen Bewegung, ähnlich wie Dietrich Bonhoeffer in der evangelischen Kirche. Auch Max Josef Metzger ereilte das Schicksal eines Märtyrers für den Frieden: Sein Entwurf einer Friedensordnung wurde von den Nazis abgefangen und sie haben den Verfasser Max Josef Metzger am 17.4.1944 enthauptet.
Prälat Johann Martin Schleyer ist Bahnbrecher der Idee einer internationalen Sprache. Seine Sprache Volapük hat Ende des 19. Jahrhunderts die alte Idee einer erdachten Sprache erstmals als durchführbar und praktikabel erwiesen. Er wollte den Frieden unter den Menschen auf eine gemeinsame Verständigungssprache gründen, die niemanden bevorzugt oder benachteiligt. Alle sollten sich gleichberechtigt miteinander verständigen können. Diese großartige Idee konnte dann Zamenhof mit seiner internationalen Sprache Esperanto aufgreifen und verbessern. Esperanto hat sich heute durch seine Lernleichtigkeit unter den vielen erdachten Sprachprojekten als einzige funktionierende Plansprache durchgesetzt. Weitsichtig denkende Esperantisten sind Johann Martin Schleyer als dem ersten öffentlich anerkannten Bahnbrecher dankbar für seine Vorarbeiten. Würde Schleyer in der katholischen Kirche selig gesprochen werden, dann würde das der Idee einer internationalen Sprache Auftrieb geben, die heute alleine in Esperanto eine weltweite Realität besitzt.
Ein erster rascher Erfolg ist dem Komitee bereits beschieden: Auf Bitten des Komitees will Erzbischof Dr. Oskar Saier von der Erzdiözese Freiburg mit Unterstützung des Berliner Kardinals Georg Sterzinsky die Genehmigung des Heiligen Stuhles einholen, das Seligsprechungsverfahren für Metzger von Freiburg aus zu betreiben. Für die Seligsprechung von Max Josef Metzger wäre der Bischof des Ortes seines Todes, also Kardinal Sterzinsky in Berlin zuständig. Unser Komitee hat erreicht, dass der Freiburger Erzbischof gewillt ist, die Seligsprechung von Max Josef Metzger vorzubereiten.
Nun gilt es, die Respektierung und Verehrung dieser beiden Pioniere der Idee einer internationalen Sprache für den Frieden und den Fortschritt zwischen den Völkern unter Beweis zu stellen. Dafür machen wir eine Unterschriftenaktion. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt des Komitees sowie eine Unterschriftenkarte bei. Wir bitten alle Leser, die den Antrag auf Seligsprechung unterstützen möchten, die Karte ausgefüllt an Herrn Pfarrer Eichkorn zurückzuschicken.
Noch besser wäre es, wenn Sie Ihre Kirchengemeinde gewinnen würden, nach dem Sonntagsgottesdienst Unterschriften zu leisten. Fragen Sie doch einmal Ihren Pfarrer, ob er eine solche Aktion erlauben würde. Vielleicht könnte er selbst eine kurze Erklärung der Unterschriftenaktion geben. Vielleicht könnten Sie selbst so etwas formulieren. Gerne schickt Ihnen Pfarrer Bernhard Eichkorn (Adresse siehe Impressum) weitere Unterschriftenformulare zu.
In Zusammenarbeit mit dem Komitee zur Seligsprechung sind bei der Edition Iltis (B.P. 19, F-84340 Malaucène, E-mail: EditionIltis@aol.com) folgende Nachdrucke erschienen:
Aloisia Billinger: Johann Martin Schleyer (1831-1912). Ein Menschenfreund und Akte seiner heroischen Liebe. Nachwort von Reinhard Haupenthal. (Nachdr. der Ausg. Konstanz 1911.) (Schliengen: Edition Iltis 2002. 50 S. ISBN 3-932807-25-1. Preis: 6,-- EUR
Johann Martin Schleyer: Perlen der Himmelskrone Mariens. Sonettenkranz, aus Lobsprüchen heiliger Seelen gewunden. Nachwort von Reinhard Haupenthal. (Nachdr. d. Ausg. Stuttgart 1868.) (Schliengen): Edition Iltis 2002. 54 S. ISBN 932807-28-6. Preis: 6,-- EUR
Johann Martin Schleyer. Vereinfachung und Erleichterung der musikalischen Notenschreibung. Ein Vorschlag. (Nachdr. d. Ausgabe Konstanz 1902.) Nachwort von Nikolaus Breyer. (Schliengen): Edition Iltis 2002. 24 S. ISBN 3-932807-29-4. Preis: 7,50 EUR.
Internationales
Komitee für die Seligsprechung des Prälaten Johann Martin Schleyer
(1831-1912) Mitglieder - Membroj: Dr. André ALBAULT (F), Dr. Martin
BILLINGER (D), Nikolaus BREYER (D), Bernhard EICHKORN (D), Reinhard HAUPEN-THAL
(F), Andreas KUENZLI (CH), Goncalo NEVES (P), Bernd ZIMMERMANN (D)
Fünf Tage lang, über die Fasnachtsferien, wurde das Centre Culturel St. Thomas in Straßburg, in Sichtweite des Palais d´Europe gelegen, vom frühen Morgen bis zum späten Abend von der Esperanto-Sprache beherrscht. Eine internationale Arbeitsgruppe war versammelt, um auszuprobieren, zu singen und zu psalmodieren, was seit wenigen Monaten in dem 1 472 Seiten starken Liederbuch ADORU (Betet an) gedruckt vorliegt. Auf Einladung von Pfarrer Eichkorn aus Villingen, dem Hauptinitiator des ökumenischen Liturgiebuchs, waren aus Kroatien, Polen, Ungarn, Russland, Frankreich, Deutschland und Schweden Autoren und Übersetzer angereist, die mit größeren oder kleineren Beiträgen zum Entstehen des Werkes beigetragen hatten. Alle waren gespannt auf die ersten Kostproben von neuen Klaviersätzen zu den Melodien des Buches, vorgetragen und erläutert vom Komponisten selbst, dem musikalischen Bearbeiter des Buches, KMD Ernst Leuze. Da waren ganz einfache Sätze zu hören, die ein Klavierschüler nach zwei Jahren bewältigen kann, aber auch Stücke, die eine erhebliche Fingerfertigkeit voraussetzen. Man kann davon ausgehen, dass nicht nur Esperantisten nach diesen Noten greifen werden - erste Überlegungen wurden angestellt, wie mit Einzelheften der Zugang möglichst bald eröffnet werden kann, noch lange bevor das ganze Werk abgeschlossen vorliegt.
Für das Buch selbst hat Albrecht Kronenberger von der Diözese Speyer den Text und die meist einstimmigen Noten für alle 1 472 Seiten auf dem Computer gesetzt und formatiert (und dazu hin noch weitere 128 Seiten für eine Sonderausgabe, die nur in Polen zu haben ist). Er gab viele praktische Hinweise für die Ausführung der Psalmen und gregorianischen Gesänge. Aus seiner Feder stammen aber auch viele moderne Texte und Melodien.
Josef Zielonka aus Polen erzählte, wie er sein polnisches Esperanto-Gesangbuch 1985 bei Nacht und Nebel gegen gute Dollar bei der kommunistischen Parteizentrale vervielfältigen lassen konnte, der Buchbinder nachher aber jeweils nur zehn Exemplare auf einmal zu binden wagte.
Jevgenij Lalenkov, seit kurzem orthodoxer Priester in Tula bei Moskau, referierte über die heutige Lage seiner Kirche. Dem Esperanto gegenüber ist sie misstrauisch, wie schon zur Zarenzeit und unter Stalin. Man wittert Freimaurerei und möchte am liebsten keine Verbindungen zu ökumenischen Ideen. Umso bemerkenswerter, dass er soeben eine russische Übersetzung des Buches von Dr. Ulrich Matthias über Esperanto als das neue Latein der Kirche fertiggestellt hat, mit einem von Adolf Burkhardt zusammengestellten zusätzlichen Kapitel über den Anteil von orthodoxen Christen an der Kulturgeschichte des Esperanto - die Anfänge lagen ja im Zarenreich.
Åke Ahlrén aus Stockholm gehört zu dem Fünferteam aus fünf Ländern, die in den Jahren vor 1971 das evangelische Liederbuch ADORU KANTANTE erarbeitet hat. Er als der Nestor der Gruppe freute sich über viel Neues, was in Straßburg zu lernen war und holt jetzt nach, was er in seiner ganz unliturgischen Tradition bisher versäumt hat. Vielleicht ist es symbolkräftig für ein mögliches künftiges Zusammenleben der Kulturen: Gabriel Anda, ein katholischer Theologiestudent aus Kamerun erklärte den Europäern das Münster und führte sie durch die Stadt mit ihren Kirchen und den Vauban-Befestigunsanlagen, zeigte ihnen aber auch „sein" Seminar mit dem Blick auf einen Turm des Münsters, natürlich alles auf Esperanto.
Emma Bonino, langjährige EU-Kommissarin und heutige Europa-Abgeordnete aus Italien, sagte unter Beifall: „Die Kirche muss raus aus der Politik! Die Religion muss in den Bereich des Privatlebens zurückgedrängt werden!" Es gelte, den Kirchen und übrigen Religionen den öffentlichen Raum zu versperren. Anders sei der Friede und die Toleranz in den multiethnischen Gesellschaften der Zukunft nicht möglich. Die Terroranschläge des 11. September zeigten, wohin Religion führen kann. Eine weitere Forderung der „Catholics for Free Choice" ist es, dem Vatikan seinen Status als Staat in der UN und somit in der internationalen Politik abzuerkennen. Es sei unfair, dass die katholische Religion über einen Staat verfüge und somit besser gestellt sei als die andern Religionen.
Die EU-Anhörung über Religion und Politik fand nur auf Niederländisch, Englisch und Französische statt. Die Kirchenreformer aus Österreich sind gar nicht, die aus Deutschland nur schwach vertreten. Es erhebt sich keine Stimme, die gegenüber den Vertretern einer strikten säkularistischen Trennung von Staat und Kirche erklärte, welch positive Rolle Kräfte aus den Kirchen gespielt haben, etwa bei der gewaltfreien Revolution in der DDR 1989 oder in der CSSR, in Polen, Ungarn und anderswo in Osteuropa Trixini (nach Publik Forum)
Manchmal fragt man mich, was denn Besonderes an Esperanto sei, das man nicht gerade so gut oder besser mit Englisch auch haben könne. Nun gehöre ich nicht zu denen, für die Englisch nur ein primitives Mittel für radeberechende Verständigung ist; ich habe es einigermaßen gelernt und kann als Simultandolmetscher für Englisch durchaus mithalten. Aber ich müsste ein dickes Buch schreiben, wollte ich alle Begegnungen mit Menschen anderer Zunge und Religion erzählen, die ohne Esperanto nicht zustande gekommen wären. Ich gebe ein Beispiel:
Beim internationalen Eisenbahnerkongress in Olomouc (Olmütz) war ich eingeladen, beim ökumenischen Gottesdienst die evangelische Seite zu vertreten und auf Esperanto die Predigt zu halten Mein Zimmergenosse im Hotel war Jaromir Babika, ein alter Herr, der aus Dein angereist kam, um die Urkunde als Ehrenmitglied der internationalen Eisenbahner entgegen zu nehmen. Er erzählte mir: Er ist Jahrgang 1908. Er verdiente sein Brot als Stationsvorsteher bei der Eisenbahn. 1945 erfuhr er von Esperanto und erlernte die Sprache. Bald hatte er zahlreiche Brieffreunde in verschiedenen Ländern. Im September 1953 wurde er während einer Kur in Marienbad verhaftet, wegen Spionage für den Westen. Seine harmlose Esperanto-Korrespondenz war plötzlich Landesverrat, - er bekam ja Postsendungen mit westlichen Briefmarken! Vier Monate lang wurde er täglich verhört, dann zu 20 Jahre Gefängnis verurteilt. Bei tadellosem Verhalten gab es alle zwei Monate 10 Minuten Besuch von einem Angehörigen, durch ein Eisengitter getrennt. Zweimal bekam er tatsächlich Besuch. 1956, nach dem Fall des Personenkults um Stalin, legte sein Anwalt Berufung ein und zwei Monate später, im Februar 1957, kam er frei - als von Anfang an unschuldig. Aber es gab keinerlei Entschädigung. Immerhin hatte der Bürgermeister die an sich angeordnete Beschlagnahme seiner Wohnung, wo seine Frau und die kleinen Kinder lebten, ständig absichtlich verschleppt.
Im Uranbergwerk von Jachymov (Joachimsthal) musste er Zwangsarbeit leisten. Auf dem Weg vom Straflager ins Bergwerk waren jeweils sieben Mann so aneinander gekettet, dass sie nur gleichzeitige Schritte machen konnten, umgeben von Bewachern mit Hunden. Stanjo Chrdle aus Prag fragte ihn bei einem Geburtstagsbesuch: Haben Sie es nach so viel Leiden wegen Esperanto bereut, die Sprache gelernt zu haben? Babika antwortete: Nein, im Gegenteil. Esperanto hat mir einen Sinn für mein Leben vermittelt. Damit habe ich meine besten Freunde kennen gelernt, und es hat mich in diesen vier Jahren bei Verstand erhalten. Alle zwei Monate durften wir ein Buch ausleihen; das habe ich immer schnell durchgelesen, und es dann im Kopf, ohne Papier, in andere Sprachen übersetzt, oft auch ins Esperanto, um mein Gehirn zu üben.
Wer diesem liebenswürdigen freundlichen Mann je einmal begegnet ist, wird ihn nie wieder vergessen.
Nach dem 11. September drohten
in vielen amerikanischen Städten Übergriffe von aufgebrachten
Amerikanern gegen moslemische Einrichtungen. Vielerorts haben deshalb die
örtlichen Kirchenräte dazu aufgerufen, sich für den Schutz
von gefährdeten Gebäuden zur Verfügung zu stellen. Dazu
wurden Einsatzlisten aufgelegt. Menschen aus verschiedenen christlichen
Konfessionen standen deshalb wochenlang rund um die Uhr Wache. Leland Bryant
Ross verbrachte lange Nächte als Wächter an der Idriss-Moschee
in Seattle. Gleich am Anfang musste er mit seinen Freunden einen Verdächtigen
verscheuchen, aber insgesamt blieb es ruhig. Leland hat sich nicht als
Baptist, sondern als KELI-Mitglied in die Einsatzliste eingetragen. Er
hat für das neue Gesangbuch ADORU mehrere Lieder beigesteuert und
ist dabei, ein umfangreiches elektronisches Gesangbuch auf Esperanto aufzubauen,
nach dem Vorbild des amerikanischen Cyber Hymnal, wo sich Texte und Noten
abrufen lassen und wo man sich jedes gewünschte Lied vorspielen lassen
kann. Als Laienprediger hält er in seiner Baptistengemeinde von Zeit
zu Zeit einen Gottesdienst. Dabei wird schon auch einmal ein Lied gesungen,
das er aus dem Esperanto ins Englische übersetzt hat, so die Nummer
1 aus ADORU KANTANTE, „Venu, kredantoj, kantu al Dio" (Kommet, ihr Christen,
und singt Gott ein Lied), von W. J. Downes, Professor für Hebräisch
und Altes Testament an der Universität Bristol einst original auf
Esperanto verfasst.
Von litauischen Freunden
erfuhren wir, dass beim 37. Baltischen Esperanto-Lager von 300 Teilnehmern
rund 180 zu der von P. Lionginas Maulionis zelebrierten Messfeier kamen.
Beim ökumenischen Gottesdienst; dessen Leitung in den Händen
des lutherischen Pfarrers Erikas Laiconas aus Kaunas lag, wirkte er ebenfalls
mit. Die Organistin war aus Moskau gekommen. In der Kapelle wurde eine
Ausstellung mit Materialien der Esperanto-Schriftenmission aufgebaut, die
Erikas Laiconas von Karl Olof Sandgren aus Schweden übernommen hat.
Beim Bücherdienst konnten sich die Teilnehmer, mehrheitlich Litauer,
aber auch aus den Nachbarländern, gewünschte Schriften aussuchen
und mitnehmen. Zu dem Anlass war aber auch eine Sondernummer der Zeitschrift
Litova Kristano (Litauischer Christ) erschienen.
(Adoru 451; Evang. Gesangbuch
316; Gotteslob 258) Vojon ekiru al land´
saturita de beno;
Urghas, tra montoj kaj valoj,
kuragho kaj rido.
Cherpu esperon el spert'
kaj inspiraj rakontoj;
Dion kun homoj en paca pilgrimo
adoru.
Die Liste von Tagungen,
Konferenzen und Kongressen mit Esperanto als einziger Arbeitssprache, wie
sie in den Zeitschriften abgedruckt ist (Heroldo de Esperanto, Eventoj,
revuo Esperanto) würde eine ganze Nummer unseres ÖkEsFo in Anspruch
nehmen. Hier nur, was uns besonders angeht:
20.-27. Juli: 55. IKUE-Kongress
in Kromêi, Tschechien, unter der Schirmherrschaft von Kardinal Miloslav
Vlk, Erzbischof von Prag und tschechischer Primas, und von Erzbischof Jan
Graubner, Olomouc, Vorsitzender der tschechischen Bischofskonferenz. Thema:
Öffnet Christus die Tür (Johannes Paul II).
3.-10. August: 52. KELI-Kongress
in Berekfürdö, Ungarn. Thema: Grenzerfahrungen. Mit dem Lied
„Meine engen Grenzen" (Vidu miajn limojn). Adoru 274. Evang. Gesamgbuch,
Württemberg 589.
3.-10. August: Weltkongress
in Fortaleza, Staat Ceará, Brasilien
23.-28. August: Erop-Unia
Esperanto-Kongreso
(vorher war er in Paris, Stuttgart und Oostende)
in der Shakespeare-Stadt von Romeo und Julia - Verona.
Im Oktober Eisenbahner-Esperantisten:
in Baiersbronn
13. Oktober Aalen: Verleihung
des Kulturpreises der FAME-Stiftung
und der Stadt Aalen an die Autoren von ADORU - 11 Matinee im Torhaus, 14.30
Ökumenischer Esperanto-Gottesdienst in der Johanneskirche. Weiteres
Rahmenprogramm 12.-14. Oktober in Vorbereitung.
Dom von Speyer: 28. April,
3. Juni, 25. August, 27. Oktober, jeweils 15 Uhr
Katharinenkirche Stuttgart:
13. April, 11. Mai, 8. Juni, 13. Juli, 14. September, 16. November, jeweils
14.30 Uhr.
Die wichtigsten Bücher:
Im Druck: La
Sankta Biblio - die vollständige Bibel Alten und Neuen Testaments,
erstmals mit den Spätschriften (Britische und Ausländische Bibelanstalt
London und Edinburgh)
Roma Meslibro - das
amtliche Messbuch der katholischen Kirche, und:
Legaaro - das amtliche Lektionar
Adoru in rotem Leinen:
Normalausgabe (IKUE/KELI)
Adoru mit polnischem
Regionalteil (nur in Polen
Adoru in schwarzem
Leder, Luxusausgabe, Goldschnitt (IKUE/KELI)
Adoru Kantante -
262 Lieder mit vierstimmigen Sätzen,1971 (KELI)
Ulrich Matthias:
Esperanto, das neue Latein der Kirche (Armin Gmeiner Verlag)
Ulrich Matthias: Esperanto,
la nova latino de la eklezio (Flandra Esperanto-Ligo, Antwerpen)
Ulrich Matthias: Esperanto
- The New Latin for the Church and for Ecumenism (Flandra Esperanto-Ligo,
Antwerpen, erscheint im Juli 2002)
Ulrich Matthias - Esperanto,
la nova latino - russische Ausgabe (in Vorbereitung)
Broschüren (Anfragen
an den Schriftleiter):
Tero kaj ielo Kantu:
Gesamtausgabe in drei Heften (A. Burkhardt)
Malgranda Katekismo
(Kleiner Katechismus von Martin Luther) - fast vergriffen
Hejdelberga Katekismo
(Heidelberger Katechismus) -fast vergriffen
Paco kun Justeco
(Schlusserklärung der 1. Europäischen Ökumumenichen Versammlung
Graz 1997)
Malgranda Ekumena Katekismo
(Kleiner Ökumenischer Katechismus, von Heinz Schütte)
Pli ol kvindek. Übersetzungen
und Gelegenheitsgedichte, u.a. Goethes Zauberlehrling, (Burkhardt)
Malgranda Sabat-Dimana
Breviero (Kleines Brevier). Sehr schöne Ausgabe. Mit Holzschnitten
von Walter Habdank (Eichkorn)
Dek novaj kantoj.
Zehn neue Lieder vom Kirchentag München (vollständig in TK 3
enthalten)
Dimana Koncerto -
MusikCassette Anjo Amika singt Lieder aus ADORU
Paul Schempp: Iom
pri kaj de Johann Christoph Blumhardt (Etwas von und über J. Ch.
Blumhardt)
Am 27. November 2001 starb
in Budapest ErzbischofDr. Lajos
Kada, 77. Als Sekretär der Kongregation für den göttlichen
Kult war er einer der beiden Unterzeichner des Esperanto-Messbuches. Früher
war er päpstlicher Legat in Deutschland.
In Neuwied verstarb am 5.
März Dr. Josef Kondor,
aus Ungarn stammender Altphilologe, der lange Jahre bis 1992 Landesvertreter
von IKUE in Deutschland war, ein hervorragender Kenner der Sprache, der
mit seiner sonoren Stimme viele Kongresse belebt und dabei auch besonder
viel erlebt hat, wie seine fast literarisch zu nennenden Berichte an Freunde
und Bekannte bezeugen. Mit einer Klebemarken-Aktion unter Esperantisten
warb er viele Jahre für die Aussätzigenhilfe und brachte damit
rund 70 000 DM zusammen.
In Sant Pau d´Ordal
(Katalonien) starb der Gründer des Spanischen Esperanto-Museums, Luis
Hernandez Yzal, Apotheker von Beruf, auch er ein aktiver katholischer
Christ mit vielen internationalen Verbindungen und großer Förderer
der Deutschen Esperanto-Bibliothek in Aalen.
Esperanto-Gottesdienste
in Litauen
Ein
neues Lied
zu singen nach der Melodie
Lobe den Herren
revas mil-miloj survoje
pri festa alveno.
Se pezas man' ,
helpos vin samidean' ;
kunas ja kor' kaj kompreno.
Lingvo komuna vin ligas,
fratec', forta fido.
En chies man'
glaso plenplena kaj pan':
Vi nur disdonu, homido.
vin bonvenigas hejmlando,
jam freshas la fontoj.
Do man en man'
marshu la mond-karavan'
;
ravos vin verd-horizontoj.
Ankaú dum ploras
l'animo, kantante Lin gloru.
Sub Lia man'
mildas ech morto, malsan':
Venu, ho Regno, aúroru!
Wohin
in diesem Sommer?
Regelmäßige
Gottesdienste auf Esperanto:
Bitte weitersagen und daran erinnern! Danke!
Sprache
ohne Literatur - ein Unding.
Hier eine Auswahl unserer
Schriften:
Todesfälle
Wir danken allen, die uns mit ihren Spenden die Fortsetzung
unserer Informationsarbeit auch im Jahr 2002 ermöglichen. Gemeinsam
können wir viel tun, allein fast nichts.