Was wir wollten
Eigentlich wollten wir nur ein Faltblatt über die christliche Esperanto-Arbeit machen. Es sollte die Möglichkeiten zeigen, die eine neutrale internationale Sprache im Dienst des Evangeliums bieten könnte und teilweise schon bietet. Dass man ein solches Faltblatt dann von Zeit zu Zeit aktualisieren musste, war klar. Zunächst waren nur die evangelischen Esperanto-Sprecher im deutschen Sprachraum im Blick. In Gesprächen stellte sich aber heraus, dass auch die Katholiken kein aktuelles Werbeblatt besaßen. Was keine Gruppe für sich allein geschafft hätte, ergab sich aus der Zusammenarbeit: Nicht mehr um ein einmaliges Faltblatt ging es, sondern wenigstens einmal im Vierteljahr sollten alle, die sich und andere informieren | wollten, etwas in die Hand bekommen die Null-Nummer
des Ökumenischen Esperanto-Forums war geboren.
Haben wir unsere Absicht erreicht? Sind wir ein Forum für den Austausch von Erfahrungen und Hoffnungen gewor- den? Ist eine Diskussion in Gang gekommen über die Mög- lichkeit einer gleichberechtigten internationalen Kommunika- tion ohne Diskriminierung der "kleinen" und Privilegierung der "großen" Sprachen (oder gar der einen großen Spra- che)? Ansatzweise sicher ja, aber es fällt doch auf, dass in jüngerer Zeit das kritische oder zustimmende Echo geringer geworden ist. Es wäre uns aber wichtig, gerade auch mit denen im Gespräch zu bleiben, die unserem Anliegen oder besser unserem Angebot skeptisch gegenüber stehen. |
Es sei mir gestattet, dieses eine Mal aus dem allgemeinen
Stil der Schriftleitung herauszutreten, wie ich ihn nun zehn Jahre lang
gepflegt habe, und einmal ganz persönlich zu reden. Meine Erfahrungen
mit den beiden Fremdsprachen, die ich gut beherrsche, sind ungefähr
gleich alt mehr als ein halbes Jahrhundert. Neben den Esperanto-Lektionen
des Briefkurses lagen im Seminar in Schöntal immer auch Romane von
H.G. Wells The War of the Worlds, The Island of Dr. Moreau, The Time
Machine. Beide Sprachen haben mich gefesselt, aber auf ganz unterschiedliche
Weise. An der Universität Tübingen habe ich im Englischen eine
Dolmetscherprüfung abgelegt und sitze bis heute nicht selten in der
Kabine als Simultandolmetscher. Wozu dann aber noch Esperanto? Ich habe
kürzlich bei den Rotariern von Nürtingen-Kirchheim über
die Sprache Zamenhofs referiert und dabei folgenden Vergleich gebraucht:
Der Besitzer eines Mountainbikes ist möglicherweise auch Besitzer eines Mercedes. Warum? Er wird mit dem Mountainbike vieles unternehmen, was ihm wichtig ist und worauf er nicht verzichten möchte aber sein Mercedes |
würde das nicht leisten. Und umgekehrt: In vielen
Fällen braucht er seinen Mercedes, auch wenn sein Mountainbike noch
so gut ist.
Ich bin und das ist nun eben meine Situation viel häufiger mit meinem Mountainbike Esperanto unterwegs als mit meinem Mercedes Englisch. Oder genauer: lebendigen Menschen begegne ich viel häufiger und viel intensiver mit Esperanto. Viele Länder, die sonst nur Statistik oder Touristik wären , (viel Kultur und Geschichte, aber keine tiefere Berührung mit den dortigen Menschen), haben für mich ein Gesicht bekommen durch Leute, in deren Häusern und Familien ich Eingang gefunden habe und deren Türen mittels des "Sesam, öffne dich" namens Esperanto aufgegangen sind. Meine ökumenischen Erfahrungen habe ich zum großen Teil nicht an der Universität gewonnen, sondern davon wurde auf den Seiten des OekEsFo im Lauf der Jahre hoffentlich einiges deutlich weitgehend durch die Freundschaften über die Grenzen von Konfessionen und Sprachen hinaus, die Esperanto möglich gemacht hat. |
Ich bin schon immer ein neugieriger Mensch gewesen. Als mein Griechischlehrer im Seminar Schöntal erwähnte, dass es da eine von Menschen geplante Sprache gebe, dass er allerdings selbst überhaupt nichts davon halte da wollte ich es selber wissen und ausprobieren. So kam ich dazu. Und dann habe ich so etwas wie ein Modell erlebt, wie Sprache funktioniert. Man kann zwar nicht mehr bei der Pioniergeneration mitmachen, aber man kann doch noch ein Stück Wachstum selbst miterleben. Und man kann eine Sprache so gut wie ganz in den Griff bekommen. Das ist bis zum heutigen Tag der große Unterschied: Wenn ich einen Aufsatz auf Esperanto schreibe oder ohne Manuskript eine Predigt, dann bin ich mir sicher, dass ich mich in jedem Augenblick und ohne zu Stammeln korrekt ausgedrückt | habe. Im Englischen werde ich dieses Gefühl der Sicherheit, wie es ein Muttersprachler besitzt, nie erreichen. Wer an sich selbst hohe Ansprüche stellt, ist mit Esperanto gut bedient. Seit Studentenzeiten bin ich gut bekannt mit Humphrey Tonkin, dem Rektor der Universität Hartford (Connecticut) in den USA, oder mit John Wells, einem führenden Phonetiker für Englisch an der Universität London. Mit beiden habe ich noch keine fünf Sätze Englisch gesprochen. Obwohl John Wells auch auf Deutsch Vorlesungen hält, hat er mit mir auch noch nicht Deutsch gesprochen. Keiner braucht sich vor dem andern zu demütigen mit Esperanto sind wir auf gleicher Augenhöhe. Diesem psychologischen Faktor einmal genauer nach zu gehen wäre eine Diplomarbeit wert. |
In Schöntal war ich mit meinen Freunden hilflos dem Spott der besserwissenden Lehrer ausgeliefert. Wir wussten ja in der Tat nicht, ob es außer uns auch noch sonst jemand auf der Welt gab, der sich damit befasste die Gründergeneration war ja lange tot, und in den Bibliotheken war dank Hitlers Aufräumungsarbeit nichts zu finden. Heute ist das anders. Heute gibt es eine Fülle von wissenschaftlicher Literatur und mit der Interlinguistik eine eigene wissenschaftliche Disziplin ein Blick ins Internet vermittelt einen kleinen Eindruck, und über jede öffentliche Bücherei kann man sich die Literatur per Fernleihe von der Deutschen Esperanto-Bibliothek Aalen kommen lassen. Aber die Theorie ist ja nicht unser selbst gestelltes Aufgabengebiet. Ich habe mich ein Jahrzehnt lang bemüht, aus der Praxis zu berichten nicht zu träumen von dem, was sein könnte, an einem Sankt-Nimmerleinstag, sondern weiterzugeben, was jetzt zugänglich und erlebbar ist. Natürlich wäre es besser, wenn mehr Menschen sich der verhältnismäßig geringen Mühe unterziehen würden und ins | Boot mit einsteigen. Je mehr meiner Freunde und Bekannten mit dem Netz erreichbar sind, desto nützlicher ist es. Ich habe mehr als 1 800 e-mail-Adressen von Esperantisten in 85 Ländern auf meinem PC. Das ist mehr als ich je brauchen kann. Vielleicht ist der besondere Reiz des Esperanto auch darin begründet, dass es eben nicht so verbreitet ist wie das BSE-Englisch (Bad Simple English). Man kann spekulieren, was geschehen würde, wenn Esperanto ebenso allgegenwärtig wäre. Aber noch einmal: die Gegenwart zählt. Sie wird aber schnell Vergangenheit fast in jeder Ausgabe muss ich den Tod von Leuten aus unserer Pioniergeneration melden. Viel seltener erfahre ich von jungen Leuten, die das Esperanto-Land neu entdeckt haben. Darauf kommt es aber an, und ich bitte deshalb alle, die eine Möglichkeit haben, daran zu denken: Wir haben nicht die Mittel, Werbung zu betreiben und auf unser Angebot aufmerksam zu machen, - außer dem was wir selber sagen oder schreiben. Unser OekEsFo will ein Hilfsmittel sein, da und dort in die Lücke zu springen. |
Was wir Anno 2000 vorhaben, hieß es an dem Jahresanfang,
bei dem sich nicht alle einig waren, ob nun ein Jahrtausend zu Ende geht
oder gegangen ist. Jetzt jedenfalls ist auch für die mathematisch
genauer Hinschauenden kein Zweifel mehr möglich. Wir haben uns viel
vorgenommen. Was hat sich davon erfüllt? Erstaunlich viel! Wir hatten
im Lauf des Jahres immer wieder Gelegenheit zu erfahren, dass unsere Aktiven
nicht nur Pläne aushecken, sondern auch in die Tat umsetzen.
Was nicht gelungen ist, lässt sich auch leicht ausmachen. Zum ersten Mal in der Reihe der allgemeinen Esperanto-Weltkongresse gelang es nicht, im vergangenen Sommer einen großen gemeinsamen Gottesdienst anzubieten. Zwar hielt KELI in Tel Aviv eine Fachsitzung ab, kompetent vorbereitet und geleitet von Gerhard Hofmann, Berlin, und Dr. Puramo Chong, Seoul. Er stellte KELI mit den Zielen und Aktivitäten vor, u.a. die Zeitschrift DIA REGNO und die Liederbücher. Vom Tonband hörte man die Grußworte des KELI-Präsidenten Adolf Burkhardt, der in seiner Ansprache gute Wünsche und |
Grüße namens aller Mitglieder übermittelte.
Das KELI-Vorstandsmitglied Ma Young-Tae, Dozent für Esperanto an der
Dangook-Universität in Seoul, las ein Wort der Heiligen Schrift, und
alle Teilnehmer sangen einige Lieder aus einem Heft, das Gerhard Hofmann
eigens für diese Sitzung vorbereitet hatte. Im zweiten Teil folgte
ein Vortrag von Dr. Puramo Chong, der über den Stand des Christentums
in den beiden Koreas, Nord und Süd, berichtet. Er beschrieb, wie der
christliche Glaube nach Korea kam, vor allem aber wie er heute gelebt wird.
Das ist hoch erfreulich.
Aber leider konnte kein ökumenischer Gottesdienst angeboten werden, da uns in Israel nicht wie sonst ortsansässige IKUE- oder KELI-Mitglieder an die Hand gehen konnten und man auch lange nicht wusste, wer von IKUE oder KELI nach Israel reisen würde. Um speziell jemand zu delegieren, sind wir ja viel zu schwach. Dem Vernehmen nach sollen dennoch im Lauf der Woche heilige Messen auf Esperanto gehalten worden sein. Aber davon haben die Verantwortlichen vorher nichts erfahren. |
Beim Katholikentag in Hamburg hat sich Erzbischof Jakubinyi
aus Alba Iulia in Rumänien wie vorgesehen aktiv beteiligt. Der Vortrag
mit Dr. Ulrich Matthias stand im offiziellen Programm. In bewährter
Weise hat sich die Deutsche Esperanto-Jugend an einem Informationsstand
eingesetzt. Die Gedanken gehen jetzt schon weiter zum Kirchentag in Frankfurt
und zum Ökumenischen Kirchentag in Berlin.
In Oostende wurde beim Europäischen Esperanto-Kongress
die Lima-Liturgie gefeiert; in Aalen gab es schon traditionell den Gottesdienst
im Juli. KELI erlebte den 50. Jubiläumskongress im Haus Sola Fide
in Janské Láznê (Johannesbad) im Riesengebirge, in
Tschechien. Dort
|
habe ich den KELI-Vorsitz an Jacques Tuinder weitergegeben, der auch seither schon in der ökumenischen Kommission sich besonders um die Gestaltung von Gottesdiensten angenommen hat, sich aber weiterhin vorrangig auf die Blindenarbeit konzentriert. IKUE hielt im Heiligen Jahr einen Kongress besonderer Art, an sich in Rimini, aber mit Wallfahrten nach mehreren auch weit entfernten Orten. In Stuttgart, in Speyer, in Nürnberg, in Homburg und andern Orten fanden Gottesdienste statt, teils in regelmäßigem Abstand, teils in Verbindung mit Seminarveranstaltungen und Regionaltreffen. Am regelmäßigsten kommt man in London zum Singen und Beten auf Esperanto zusammen mit Unterbrechung durch die Kriege schon seit der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, und das jeden Monat! |
Nicht fertig geworden sind wir mit dem Liturgiebuch ADORU, aber es liegt jetzt ein fester Fahrplan vor Redaktionsschluss, Manuskript an die Druckerei, fertiges Buch spätestens im Mai. Ich kann es gar nicht sagen, wie sehr wir Bearbeiter denen dankbar sind, die mit ihrer | finanziellen Unterstützung geholfen haben, auch die unerwartet hohe Hürde der Abdruckgebühren für neuere Lieder zu überwinden. Wir sind noch nicht aus dem Schneider, aber voller Zuversicht, dass alle, die es irgend können, uns vollends helfen. |
Ja, und nun nicht nur dafür Dank, sondern allen, die beigetragen haben, dass unser OekEsFo ein Jahrzehnt lang seinen Dienst tun konnte. Manche von den Gründern sind nicht mehr unter uns, viele im Lauf der Jahre neu dazugekommen. Den allerneuesten schicke ich einen besonderen Gruß in der Hoffnung auf weiteres Wachstum! Ich habe in alten Nummern geblättert manches wurde mir wieder neu lebendig. Auch wer damals noch nicht dabei | war, kann alles nachlesen. OekEsFo-Archiv:
http://home.t-online.de/home/st-fidelis/oekesark.htm Ein gesegnetes Neues Jahr 2001! Dio benu! Ihr Adolf Burkhardt
Auch ich, Bernhard Eichkorn, der ich mit meinem Rechner diese
Hefte formatiert und dann deren Druck und Versand besorgt habe, grüße
euch im Namen des Herrn. |
Reaktionen auf das Buch von Ulrich Matthias
Collegium Borromaeum Freiburg 20.09.99
Das Esperantobuch nehmen wir gerne in unsere Bibliothek auf. Vielleicht findet der eine oder andere Student Interesse daran, das neue Latein der Kirche zu studieren.
Staatssekretariat, aus dem Vatikan 04.02.2000
Hochwürdiger Herr Pfarrer, gern bestätige ich
Ihnen den Eingang Ihres werten Schreibens und teile freundlich mit, dass
der Heilige Vater für dieses Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit
sowie für die werten Buchgaben aufrichtig dankt.
Ökumenischer Kongress 2001 in Zagreb
Zur Erinnerung: Vom 15.-21. Juli findet, unmittelbar vor dem Weltkongress, der ökum. Kongress statt. Wer Interesse hat, auch während der Woche des Weltkongresses im Priesterseminar zu wohnen (ohne Verpflegung), sollte sich so bald wie möglich melden. Denn es hängt vom bekundeten Interesse ab, ob diese Möglichkeit, die für Teilnehmer an beiden Tagungen sehr vorteilhaft wäre, überhaupt zustande kommt. Weitere Anmeldeformulare sind bei den Herausgebern erhältlich (siehe Impressum).
Im Jahr 2001 sollen im Dom zu Speyer fünf Messen
in der internationalen Sprache Esperanto gehalten werden, jeweils am Sonntag
um 15 Uhr. Am besten tragen Sie sich die Termine gleich in Ihren Kalender
ein, wenn Sie in erreichbarer Entfernung wohnen: 25. Februar, 29. April,
24. Juni, 26. August, 28. Oktober.
Beim Frankfurter Deutschen Evang. Kirchentag 2001 gibt es wieder einen Esperanto-Stand. Die Mitarbeiter
haben sich in genügender Zahl zur Verfügung
gestellt. Was noch Sorge bereitet, sind die gestiegenen Gebühren für
die Grundausstattung. Wer den Einsatz mittragen möchte, sende eine
Zuwendung an Astrid Hanke (direkt oder über uns).
Ede, Niederlande
Eine liebenswerte Person hat uns verlassen: In Holland starb Tini Putto, die viele Jahre als Sekretärin im Vorstand von KELI mitgearbeitet hat, als Nachfolgerin von D. de Boer und als Vorgängerin von Els van Dijk-Kuperus. Im Krieg hat die mutige Lehrerin mit ihrer Schwester den rumänischen Juden Sigismundo Pragano in ihrem Haus versteckt gehalten und gerettet. Dieser war nachher Dozent an der Universität Amsterdam und hat vielen den Weg zum Esperanto geebnet. Sie gehörte zu den ersten, die auf die Null-Nummer des OekEsFo reagierte. Auf S.6 heißt es: "Ich bedaure sehr, | dass ich nicht mehr im Kongresschor mitsingen kann. Aber ich darf nicht klagen. Von den 40 KELI-Kongressen habe ich 32 selbst miterlebt. Vor kurzem wurde mir nach ärztlicher Untersuchung mein Führerschein um weitere fünf Jahre verlängert (sie war durch eine Hüftluxation zeitlebens gehbehindert. Anmerkung der Redaktion). Da kann ich mich doch noch bewegen und muss sogar daran denken, ein neues Auto zu kaufen (ihren ersten FIAT hat sie bei einem Preisausschreiben mit einem Vierzeiler über ihre Stadt Ede gewonnen)." |
Armin F. Doneis
Mit 94 Jahren ist in Texas eines der markantesten KELI-Mitglieder in den USA vestorben. Armin ist am 10. August 1906 in Milwaukee geboren, war von Beruf Kälteingenieur und von Passion ein Mann, der sich leidenschaftlich und mit ganzem, auch finanziellem Einsatz für den Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzte. Als Esperanto-Pionier vertrat er viele Jahre den Esperanto-Weltbund in den USA und war Vorsitzender der Esperanto League for North America. Als aktives Mitglied seiner methodistischen Gemeinde engagierte er sich für | zahlreiche Belange, und zwar nicht nur mit Lippenbekenntnissen. Er gehörte zu denen, die alljährlich ihre Steuerschuld aufteilten und den auf Rüstung entfallenden Anteil statt ans Finanzamt auf ein Sonderkonto einzahlen; sie werden dafür dann regelmäßig bestraft. Mit seiner jungen Familie durchstreifte er in den Fünfzigerjahren im Wohnwagen ganz Europa von einem Esperanto-Freund zum andern. Mit seiner Frau Mary, bis heute Cellistin in der South Texas Symphony Society, besuchte er noch 1992 den 8. Ökumenischen Esperanto-Kongress im ungarischen Velence. |
In den schwedischen Medien wurde berichtet, ein Blinder sei mit seiner Frau in Stockholm von der U-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden, während seine Frau schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Bald wurde bekannt, dass es sich dabei um Birger Viggen handelt, der dem | Vorstand der schwedischen Landesabteilung von KELI angehörte. Birgers Tod ist ein schwerer Verlust für die schwedische und internationale KELI. Birger war bei Kon- gressen des Internationalen Bundes blinder Esperantisten ein häufiger Gast, aber auch bei KELI-Kongressen. |
Herausgeber: Adolf Burkhardt und Bernhard Eichkorn.
Zuschriften zum Inhalt: an Adolf Burkhardt, Gimpelweg 1, D73235 Weilheim an der Teck. Tel./Fax 0/7023-72413. Netz: Adolf.Burkhardt@t-online.de
Zur Adressenliste: an Bernhard Eichkorn, St. Fidelis, Romäusring 20. D78050 VS-Villingen. Tel. 0/7721-22073; Fax: 0/77221-22074. Netz: Bernhard.Eichkorn@esperanto.de.
ÖkEsFo-Archiv: http://home.t-online.de/home/st-fidelis
Kuvertierung und Versand: Endel Ojasild, Pk 24, EE-10502 Tallinn, Estland
Spenden helfen uns zum Weitermachen. Sie erhalten bei Beträgen über 10.DM eine Spendenbescheinigung der Pfarrei St. Fidelis für das Finanzamt, weil die Betreuung des ÖkEsFo dienstlicher Auftrag von Pfarrer Eichkorn ist. Es empfiehlt sich, Geldscheine einem gewöhnlichen Brief beizulegen. Sie sparen so die im Verhältnis hohen Überweisungsgebühren. Trotz vielen solchen Briefen sind uns noch nie Verluste bekannt geworden.
Vergelts Gott für jede Hilfe, ob neue Adressen, ob Spenden. Schicken Sie uns Adressen von Personen, die Interesse für Esperanto in der Kirche äußern. Diese bekommen dann zweimal eine Probenummer zugeschickt mit der Bitte, sich bei Dauerinteresse einmal schriftlich zu melden.
Konten: B. Eichkorn, Sparkasse VS (BLZ 694 500 65) Kto-Nr. 1041 2089 oder: Postbank Stuttgart Nr. 211 93-704 B. Eichkorn, auch echk-xbei UEA.