Bonvenon en Hamburgo! Willkommen in Hamburg zum 94. Deutschen Katholikentag, 31.Mai - 4. Juni
Im Programm sind drei Veranstaltungen angekündigt, die das besondere Interesse aller christlichen Esperanto-Freunde verdienen:
1. Wie bei früheren Katholikentagen und Evang. Kirchentagen: Ein Infostand, und zwar im Themenbereich "Weltkirche, Friedensdienste, Schöpfung und Leben" in einer Halle der Hamburger Messe (ICE-Bahnhof Hamburg-Dammtor). Er wird betreut von IKUE zusammen mit der Deutschen Esperanto-Jugend, der Hamburger Esperanto-Gesellschaft und dem Deutschen Esperanto-Bund. Das Motto des Standes lautet "Esperanto - Verständigung für ein neues Jahrtausend". Der Stand ist geöffnet am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) 12.00 - 20.00 Uhr, am Freitag 10.00 - 20.00 Uhr, am Samstag 10.00 - 17.30 Uhr.
2. Erstmals im offiziellen Programm: "Esperanto - das neue Latein der Kirche? Die internationale Sprache im Dienst der Verständigung zwischen Christen aus aller Welt." Vortrag mit Diskussion. Referent: Erzbischof György Jakubinyi aus Alba Iulia (Rumänien). Moderation Dr. Ulrich Matthias, Wiesbaden. Ort: Congress Centrum Hamburg, Saal 7. Erzbischof Jakubinyi wird über das Sprachenproblem in seiner Heimat und im Vatikan reden und von seinen Plädoyers für Esperanto auf den Europa-Synoden 1991 und 1999 berichten.
3. Am Samstagvormittag um 11 Uhr: Eucharistiefeier in Esperanto. Als Hauptzelebrant hat Erzbischof Jakubinyi aus Rumänien fest zugesagt. Als Konzelebranten vorgesehen sind Pfarrer Bernhard Eichkorn, Villingen; Pfarrer OStR Albrecht Kronenberger, Neustadt/Weinstraße; Angefragt: Pater Willibald Kuhnigk OSB, Kloster Nütschau; Pater Hatto von Hatzfeld, Salesianer; Pater Wolfgang Müller SJ. Der Erzbischof hält die Predigt auf Esperanto (mit kurzer deutscher Zusammenfassung).
Herzliche Bitte an alle Leser: Weisen Sie Besucher des Katholikentags aus Ihrem Bekanntenkreis auf diese Veranstaltungen hin, auch wenn Sie nicht selbst kommen können.
Es ist ein absolutes Novum, dass die Thematik nicht nur am Rand geduldet
wird, sondern mit dem Vortrag Teil des offiziellen Hauptprogramms geworden
ist.
Was wir anno 2000 sonst noch vorhaben
In Polen erscheint jedes Jahr ein ganzes Heft mit dem Kalender der weltweit angebotenen Veranstaltungen, bei denen ausschließlich Esperanto verwendet wird oder als Hauptsprache dient. Es sind mehrere Hundert. Hier folgt nur eine Auswahl von dem, was unser Thema - Esperanto im Dienst des Evangeliums - besonders berührt (was nicht heißen soll, dass uns alles andere nicht interessiert, aber dies würde den Rahmen sprengen, den wir uns selbst gesetzt haben).
Da sind die regelmäßigen Gottesdienste in Speyer (26. März, 28. Mai, 27. August, und 29. Oktober) und Stuttgart (11. März, 13. Mai, 17. Juni, 16. September, im Oktober und am 11. November), von Zeit zu Zeit aber auch in anderen Orten, z. B. Villingen (17. November), Aalen (8. Juli), Homburg/Saar (9. Dezember).
In Belgien kann man am 30. April in der Kapucijnenkerk in Oostende einen ökumenischen Gottesdienst mit der Lima-Liturgie erleben, im Rahmen des Europäischen Esperanto-Kongresses.
KELI bereitet sich vor auf seinen 50. Jahreskongress in Janské Lázné (Johannesbad) in Tschechien (5.-12. August). Bitte rasch anmelden - es sind in dem Freizeitheim Sola Fide, das der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder gehört, nur 60 Plätze vorhanden (Petu aligxilon cxe la sekretario de KELI, s-ino Els van Dijk-Kuperus, Koningsmantel 4, NL-2403 Alphen a/d Rijn). Das biblische Thema lautet auf Vorschlag von Jacques Tuinder "Im Anfang war das Wort", mit dem das Johannesevangelium beginnt. - Auch in Tel Aviv finden im Rahmen des neutralen Esperanto-Weltkongresses Fachsitzungen von IKUE und KELI statt. Wer die Absicht hat, nach Israel zu fahren, möge sich bitte mit Fax oder Postkarte bei uns melden (bei Burkhardt oder Eichkorn. Koran dankon anticipe!).
Das 4. ökumenische Esperantolager für Jugendliche, JET'2000, findet vom 13. - 20. August in Taizé (Burgund) statt.
TOLE, die neue Gruppierung von orthodoxen Christen, plant im Mai ein Treffen in Bulgarien. Schließlich gibt es im Heiligen Jahr vom 2. - 8. September 00 einen IKUE-Kongress besonderer Art - mehr eine Pilgerfahrt als ein stationärer Kongress - ausgehend von Rimini mit Etappen in Rom, Assisi und Loretto Die Einzelheiten darüber stehen in Espero Katolika 1-2 2000.
Dann haben wir natürlich vor, mit unserem Buch ADORU fertig zu
werden. Es bedeutet für uns eine große Ermutigung, dass so viele
schon reagiert und ihre materielle Unterstützung des Vorhabens zugesichert
oder bereits in die Tat umgesetzt haben. Vielen vielen Dank! Weiter wünschen
wir uns, dass von dem Buch von Ulrich Matthias weiterhin reger Gebrauch
gemacht wird, und dass unser ÖkEsFo in die Hände derer gelangt,
bei denen Aufgeschlossenheit für eine Idee zu erwarten ist, die immer
noch Pioniercharakter trägt und ein Modell praktiziert, das zur Nachahmung
ermuntert. Weiter wünschen wir uns, dass das Beispiel von jenem evangelischen
Pfarrer Schule macht, der voriges Jahr zur Zeit des Berliner Kongresses
noch nichts von Esperanto wusste und schon vor Weihnachten die Sprache
fehlerfrei schreiben konnte. Nicht zuletzt wünschen wir uns, dass
sich noch mehr Leser entschließen, bei IKUE oder KELI Mitglied zu
werden und zur Verjüngung beizutragen. Ein bisschen viele Wünsche?
Es gäbe noch mehr! Aber "Esperanto" heißt ja, "einer, der hofft".
Manche mag er überraschen, dass der Theologe Paul Schempp, im Kirchenkampf
des Dritten Reiches als unerschrockener Kämpfer hervorgetreten, der
gegen das vorsichtige Taktieren der württembergischen Kirchenleitung
gegenüber dem NS-Staat offenen Widerstand leistete, eine Schrift über
den pietistischen Pfarrer und Bad Boller Wunderheiler Blumhardt verfasst
hat. Solange er Pfarrer in Iptingen bei Mühlacker war, hat er in der
Ortsbeilage des Evang. Gemeindeblatts für Württemberg wichtige
Stücke aus dem Leben und Wirken seines berühmten Vorgängers
zusammengestellt. Daraus hat Pfarrer Mathias Morgenstern ein Heft zusammengestellt
"Einiges
über und von Johann Christoph Blumhardt (1805-1880)". Dass die
Liturgiekommission schon zum zweiten Mal im Kurhaus in Bad Boll, also an
der Wirkungsstätte von Blumhardt, an dem Liturgie- und Gesangbuch
ADORU weitergearbeitet hat, bildete den Anlass, dass Adolf Burkhardt die
Schrift ins Esperanto übertragen hat: "Iom pri kaj de Johann Christoph
Blumhardt". Sie ist nicht im Buchhandel zu haben, kann von Interessierten
aber gegen eine Schutzgebühr von 3,30 DM in Briefmarken beim Schriftleiter
in Weilheim angefordert werden.
Der Herbstgottesdienst der Arbeitsgemeinschaft katholischer Esperantisten der Diözese Speyer in der Afra-Kapelle des Doms wurde letzten Sonntag durch die Jagdbläsergruppe der Kolpingfamilie Dudenhofen musikalisch mitgestaltet. Die ungewöhnliche Verbindung war durch den Organisten der Esperanto-Gottesdienste und Jagdhornbläser Peter Hoffmann hergestellt worden, dessen Vater als Eisenbahner-Esperantist aktiv tätig war. Pfarrer Albrecht Kronenberger, Präses der katholischen Esperantisten der Diözese, zelebrierte die Messe nach dem neuen Esperanto-Messbuch, predigte aber simultan in Deutsch und der übernationalen Sprache. Seine Predigt bezog sich ganz auf das jüngste Schreiben des Papstes an die deutschen Bischöfe. Kronenberger und der Leiter der Instrumentalisten Erhard Mayer ehrten Mitglieder der Jagdhorngruppe. Manche von ihnen erhielten die Ehrennadel für mehr als 30-jährige treue Mitgliedschaft. Jeder Hornist bekam eine Flasche Esperanto-Qualitätswein, gestiftet von Anton Kiefer, Winzer und Esperantist aus Edenkoben.
Wer erstmals bei einer Tagung in Kvinpetalo in dem Dorf Bouresse, 35 km südöstlich von Poitiers teilnimmt, ahnt zunächst nicht, welche Geschichte hinter dem kleinen bescheidenen Zentrum verborgen ist - fünf Häuschen, um einen kleinen Hof angeordnet, daher Kvinpetalo (kvin = fünf, petalo = Blütenblatt). Es war das ganz persönliche Geburtstagsgeschenk meiner Familie zum 70., dass ich mit meinem Freund Bernhard Eichkorn nach Frankreich fahren und eine knappe Woche lang mit literarisch interessierten Männern und Frauen unter sachkundiger Anleitung ein Stück Esperanto-Geschichte studieren konnte. Aber wie kommt eine solche Einrichtung in ein kleines Dorf?
Da muss man das Schicksal einer bemerkenswerten Frau erzählen. Am 1. April 1900 kam Yvonne Martinot als sechstes von sieben Kindern in einer Bauernfamilie in der Nähe von Troyes zur Welt kam. Als sie zwei Jahre alt war, nahm sie ihr Vater mit zum Heuen. Das Pferd muss das kleine Mädchen im Gras gesehen haben, denn es scheute. Aber der Vater sah sie nicht, trieb das Pferd an - und mähte ihr beide Beine unterhalb des Knies ab. Dass sie damals mit dem Leben davon kam, grenzt an ein Wunder. Mit sechs wurde sie von ihrem zwei Jahre älteren Bruder in die Schule getragen. Dass sie so gut wie er auf Bäume klettern konnte, verwunderte den Bruder nicht - sie werde ja auch nicht von den Füßen behindert. Mit dreizehn bekam sie erstmals primitive Prothesen - zwei Holzpflöcke. Später bestand sie die Aufnahmeprüfung ins Lehrerinnenseminar, das sie mit Erfolg durchlief. Der Schulinspektor bezweifelte allerdings ihre Befähigung für diesen Beruf - weil sie kurzsichtig sei. Dass sie ohne eigene Beine zu dem Aufnahmegespräch erschienen war, hatte er überhaupt nicht bemerkt. 1920 übernahm sie ihre erste Schulklasse und brachte 80 Kindern Lesen und Schreiben bei. Pädagogisch verdankte sie viel den Reformansätzen der Freinet-Schulen. Aber auch über die Schule hinaus setzte sie sich ein - sie wurde schließlich Schulleiterin in Troyes und kam in den Stadtrat. Erst als sie 70 Jahre alt war, fing sie an Esperanto zu lernen. Wie alles in ihrem Leben tat sie es ganz, legte Prüfungen ab und erlangte schließlich die Lehrbefähigung für Esperanto. Mit ihrer jüngeren Kollegin und Freundin Suzanne Bourot, die weit weg von Troyes, eben in Bouresse, ihr Elternhaus hatte, entwickelte sie die Idee von einem kleinen Studienzentrum für Esperanto. Sieben Personen machten 1984 den Anfang. Offizielle Eröffnung war 1985, mit 20 Mitgliedern und zwei Studienwochen. Nach und nach konnten die kleinen Häuser rund um den Hof erworben werden. Zur Einweihung 1987 kam aus Paris der damalige Präsident der Esperanto-Sprachakademie, Prof. Gaston Waringhien, dessen Bibliothek heute in Kvinpetalo steht. Suzanne zog von Troyes weg und blieb ganz in dem Dorf Bouresse. 1994 gab es bei mehr als 200 Mitgliedern 14 Studienwochen. Die Küche in Suzannes Wohnhaus wird von ihr und freiwilligen ehrenamtlichen Helfern ohne Bezahlung bedient. Nur so lässt sich eine solche Einrichtung, die keinerlei Zuschüsse bekommt, in Gang halten.
Yvonne Martinot hat nur noch den Anfang miterlebt. Sie starb 1985. Aber
ihr Werk lebt fort. Die Gruppe nennt sich "Societo Yvonne Martinot". Die
Gruppe will den 100. Geburtstag von Yvonne nicht anders begehen als eben
damit, in ihrem Sinne für Frieden und Völkerverständigung
weiterzuarbeiten. (Das Jahresprogramm ist bei Pfarrer Eichkorn oder bei
mir einzusehen. A.Burkhardt)
Vor zehn Jahren wurde die Deutsche Esperanto-Bibliothek in Aalen eröffnet.
In einem Vertrag mit dem Deutschen Esperanto-Bund wurde zunächst für
zehn Jahre vereinbart, dass die Stadt als Dauerleihgabe die Bibliothek
übernimmt und als Teil der Stadtbücherei im Torhaus beherbergt,
sowie einen jährlichen Zuschuss für Unterhalt und Erweiterung
bezahlt. Am 20. Januar 2000 hat der Stadtrat einstimmig die Verlängerung
des Vertrags beschlossen und mit Rücksicht auf die hervorragende Leistung
der Betreuer den Zuschuss nicht nur nicht gekürzt, sondern, heutzutage
eine Besonderheit, sogar spürbar erhöht. Über die Fernleihe
der deutschen Bibliotheken sind die Schätze der Bibliothek allen Interessierten
zugänglich.
Am Weihnachtsfest 1999 starb in Budapest der ungarische reformierte
Theologe und Gemeindepfarrer Josef Farkas in der Sakristei wenige Minuten
vor Beginn des Gottesdienstes, bei dem er seiner Kollegin bei der Austeilung
des Hl. Abendmahls assistieren wollte. 51 Jahre hatte er, aktiv und später
als Ruheständler, seinen Dienst in der Gemeinde getan, in deren Mitte
er jetzt seine letzten Atemzüge tat. Éva Farkas-Tatár,
seine Frau, hat lange vor ihm Esperanto gelernt und ist international viel
bekannter geworden als ihr Mann. Aber auch er beherrschte die Sprache.
Beim KELI-Kongress in Jyväskylä 1988 hielt er ein viel beachtetes
theologisches Seminar. Beim großen ökumenischen Gottesdienst
im überfüllten Stephans-Dom in Budapest 1983, der zum Vorbild
für viele spätere Weltkongresse wurde, hielt Josef Farkas die
Predigt. Ni sincere kondolencas al Éva kun la tuta familio. Li ripozu
en paco.
So titelte die amerikanische Zeitschrift USA Today in ihrer Ausgabe
vom 27. Januar 2000, die uns durch ein Fax aus Texas wenige Tage später
vorlag. Anlass für den ganzseitigen Sonderbericht ("Special for
USA Today") ist das geplante Auftreten von Erzbischof Jakubinyi in
Hamburg. Der Berichterstatter hebt hervor, dass Papst Johannes Paul II
das einzige Staatsoberhaupt ist, das regelmäßig bei offiziellen
Anlässen Esperanto verwendet (bei dem vielsprachigen Segen orbi
et urbi an Weihnachten und Ostern, und bei Ansprachen vor katholischen
Esperanto-Konferenzen). Damit aber nicht der falsche Eindruck entsteht,
Esperanto sei eine religiöse oder gar nur katholische Angelegenheit,
steht unter einer auffälligen Grafik mit modernem Vokabular in großer
Schrift "The language can be used for any purpose because it belongs to
no one group".
Harpo heißt auf Esperanto Harfe. HARP dagegen ist
eine große elektronische Sammlung von Esperanto-Fassungen von
Himnoj (Kirchenliedern), Antifonoj (Antiphonen), Responsorioj
(Antwortgesängen) und Psalmoj (Psalmen). Zu einem guten Teil
finden sie Aufnahme in das Liturgiebuch ADORU. Aber es sind zu viele. Damit
nichts verloren geht, bildet HARP eine Art Thesaurus, der zwar nicht allgemein
veröffentlicht wird, aber in elektronischer Form alles aufbewahrt,
was erarbeitet wurde. HARP ist keineswegs ein Schrottplatz - es gibt dort
gute Stücke, die gleichwohl nicht ins ADORU kommen, weil das Thema
schon zu gut besetzt ist oder etwas außerhalb der Zielrichtung liegt.
Wer jetzt noch einen Text oder eine Rohfassung samt Melodie einschickt,
hat zwar nicht mehr unbedingt die Chance, ins ADORU zu gelangen, aber auf
jeden Fall ins HARP. Wer hat noch etwas?
Nicht jede Neugründung einer Esperanto-Ortsgruppe ist uns eine
Meldung wert. Aber dies wollen wir doch hervorheben: in Berlin-Charlottenburg
nennt sich eine Gruppe nach dem Märtyrerpriester Max Josef Metzger.
Dr. Metzger, im badischen Schopfheim geboren und in Plötzensee hingerichtet,
redigierte während seiner Tätigkeit am Karmeliterplatz in Graz
u.a. die Esperanto-Zeitschrift "Katolika Mondo". Er gilt mit Dietrich Bonhoeffer
als einer der Väter des konziliaren Prozesses in der Ökumene.
Wie viele Teilnehmer des Deutschen Esperanto-Kongresses in Dresden-Freital,
so besuchte auch Joachim Giessner, der Ehrenvorsitzende der internationalen
Eisenbahner-Esperantisten, die Kreuzkirche. Ihm fiel auf, dass es in allen
möglichen Sprachen einen Kirchenführer gibt. Warum aber nicht
auf Esperanto? Er fragte nach und bot seine Hilfe an. Das Ergebnis: wer
heute die Plastikhüllen durchsieht, findet die Informationen über
die Kreuzkirche auch auf Esperanto, in der Version von Joachim Giessner.
Zur Nachahmung empfohlen!
"Esperanto, das neue Latein der Kirche"
10 Bücher: 70.-DM + Porto
jedes weitere Buch nur 2.-DM
Nachbestellungen: jedes Buch 2.-DM + Porto.
Und nach wie vor: 100 Bücher: 200.-DM + Porto
(Ladenpreis des Buches: 19.80 DM)
Preskaux unuspire mi legis la bone dokumentitan libron de Ulrich Matthias.
Mi miras, ke li nenion mencias pri la iama iniciato de mialandaj katolikaj
teologoj fondi IKI, t.e. Internacia Katolika Informejo, kiu eldonis dumonatan
bultenon VOJO VERO VIVO kaj anoncis en la plej gravaj esperanto-gazetoj.
Versxajne li nenion scias pri tiu periodo. La intenco de tiu instituto
estis forte apologia.
Jacques Tuinder, Nederlando
Das Buch von Dr. Ulrich Matthias gibt neuen Auftrieb. Und neue Kontaktideen.
Die sind wohl sehr wichtig. Ich bin sicher, dass ich, nach längerer
Pause wegen vieler Arbeit an diesem Anwesen hier, nun doch wieder weitermache.
Wie wichtig sind diese kleinen, unscheinbaren Wege! Vielleicht funktionieren
sie unverfälscht nur in dieser Größe (kleine Regelkreise
?).
Josefa Krumme, Aerzen
Mi volas danki pro la unika oferto povi mendi 100 ekzemplerojn. El tiuj 100, inter la 7-a de novembro gxis nun (22-a de novembro) mi jam disdonis 56 celtrafe. Akceptis la libron danke pastroj, geinstruistoj, bibliotekistoj kaj ceteraj intelektuloj. Transdonante ekzempleron al persono mi aldonis busxe ankaux la diron "Leider kann ich Ihnen die Zeit zum Lesen nicht mitschenken". Pastro el Unna spontane diris "die nehme ich mir". Esperante ke tiu libro kun ricxa enhavo helpu forigi antauxjugxojn koncerne Esperanton kaj la Ekumenon kaj instigi la legintojn eklerni Esperanton respektive subteni la ideon, via Anton Kronshage, Schwelm
Haben Sie Dank für die Redaktion der neuen Nummer, die ich wie
immer mit großem Interesse gelesen habe. - Mich ärgert es jedesmal,
wenn Städte ehemals deutscher Gebiete konstant mit ihrem jetzigen
polnischen oder tschechischen Namen genannt werden. Kein Mensch würde
"Praha in Tschechien" schreiben oder "Kraków in Polen", genauso
wenig wie "Roma / Firenze in Italien" oder "Lisboa in Portugal". Warum
dann aber bei ehemaligen deutschen Städten? Vermutlich ist es nur
Gedankenlosigkeit, die aber mir als ehemaligem Schlesier sehr wehtut. Ich
hoffe, dass Sie dafür Verständnis haben und zukünftig zumindest
den deutschen Namen auch in Klammern beifügen.
Dr. Gottfried Noske, Wolfratshausen
Die deutsche Landesabteilung von IKUE hat einen neuen Ansprechpartner:
Hans Moser in Berlin hat die Nachfolge von Dr. Michael Koenen-Bermann angetreten.
Die Teilnehmer des Weltkongresses in Berlin im Sommer 1999 haben ihn als
rührigen und umsichtigen Organisator und Anreger erlebt. Ihm ist es
zu verdanken, dass der große Ökumenische Gottesdienst in der
geschichtsträchtigen Marienkirche von langer Sicht und sorgfältig
vorbereitet werden konnte. Das von ihm vorgeschlagene Thema "Das Fest der
dankbaren Menschen" zeigt, dass Hans Moser nicht zu denen gehört,
für die in der Erinnerung früher alles besser und schöner
war als jetzt. Wir wünschen ihm eine glückliche Hand und auch
ein bisschen sichtbaren Erfolg.
Herausgeber: Adolf Burkhardt und Bernhard Eichkorn.
Zuschriften zum Inhalt: an Adolf Burkhardt, Gimpelweg 1, D73235 Weilheim an der Teck. Tel./Fax 0/7023-72413.
Zur Adressenliste: an Bernhard Eichkorn, St. Fidelis, Romäusring 20. D78050 VS-Villingen. Tel. 0/7721-22073; Fax: 0/77221-22074. Netz: Bernhard.Eichkorn@esperanto.de.
ÖkEsFo-Arc hiv: http://home.t-online.de/home/st-fidelis
Kuvertierung und Versand: Endel Ojasild, Pk 24, EE-0090 Tallinn, Estland
Spenden helfen uns weitermachen. Sie erhalten bei Beträgen über 10.DM eine Spendenbescheinigung der Pfarrei St. Fidelis für das Finanzamt. Es empfiehlt sich, Geldscheine einem gewöhnlichen Brief beizulegen. Sie sparen so die im Verhältnis hohen Überweisungsgebühren. Trotz vielen solchen Briefen sind uns noch nie Verluste bekannt geworden.
Vergelts Gott für jede Hilfe, ob neue Adressen, ob Spenden. Schicken Sie uns Adressen von Personen, die Interesse für Esperanto in der Kirche äußern. Diese bekommen dann zweimal eine Probenummer zugeschickt mit der Bitte, sich bei Dauerinteresse einmal schriftlich zu melden.
Konten: B. Eichkorn, Sparkasse VS (BLZ 694 500 65) Kto-Nr.
1041 2089 oder: Postbank Stuttgart Nr. 211 93-704 B. Eichkorn, auch
Konto
echk-x bei UEA.