ÖkEsFo Nummer 25 -  7. Jahrgang  -  April 1997 

Mia Kolekto Meine Sammlung

Mi ne koléktas monérojn, Ich sammle kein Münzen,
bíldojn, posxtkártojn, botélojn, Bilder, Postkarten, Flaschen,
béndojn de magnetofónoj, Tonbänder,
fótojn de mónd-cxampiónoj. Fotos von Weltmeistern.
Múltaj koléktas posxtmárkojn, Viele sammeln Briefmarken,
bríkojn, insígnojn, pafárkojn. Kacheln, Abzeichen, Schießbogen
Mí kolektádas alíon: Ich sammle etwas anderes:
Amon kaj móndfamilíon. Liebe und eine Weltfamilie.

Refréno I Kehrvers I

Pétro el lándo sovéta, Peter aus dem Sowjetland,
el Italío, Jxanéta, aus Italien Gianetta,
Hans el la lándo germána, Hans aus Deutschland,
kaj hispaníno - Suzána. und die Spanierin Susanna.
Enjo kaj Bócxjo - bulgároj, Enjo und Bocxjo - Bulgaren,
Eva kaj Lájosx - hungároj. Eva und Lajos - Ungarn.
Cxiun mi kónas bonége. Sie alle sind mir wohlvertraut.
Ni korespóndas kolége. Wir schreiben uns kollegial.
Se iu séntas dolóron - Wenn einem Leid wiederfährt,
ankaux mi séntas angóron. dann packt auch mich die Angst.
Se iu lónge siléntas - Wenn einer lange schweigt,
lian foréston mi séntas. vermisse ich ihn.
Se venas ója letéro, Kommt ein fröhlicher Brief,
signo pri bóno, prospéro, ein Zeichen des Wohlergehens,
ankaux min tío ojígas, erfreut dies auch mich und
min al labóro instígas. ermuntert mich bei der Arbeit.

Refréno II Kehrvers II

Béla políno Iréna - Die schöne Polin Irena,
kúracistíno ampléna, eine liebevolle Ärztin,
kaj la japán´ Kanagáwa - und der Japaner Kanagawa,
péntro-artísto plej ráva, ein mitreißender Maler -
kaj cxiliáno Ibéro - und der Chilene Ibero,
la batalánt´ por libéro. der Kämpfer für die Freiheit.
Cxiujn mi kónas bonége. Sie alle sind mir wohlvertraut.
Ni korespóndas kolége. Wir schreiben uns kollegial.
Al kiu séntojn klarígi, Wem zeige ich meine Gefühle
mian zorgádon sciígi? und sage von meinen Sorgen?
Al mia túta kolékto Meiner ganzen Sammlung
en cxiu mónda dirékto. in jeder Himmelsrichtung!
Ne plenplenígas tirkéstojn Nicht Schubladen füllt
mia kolékto, nek késtojn. meine Sammlung noch Schränke.
Gxi estas én la memóro, Sie findet sich im Gedächtnis,
en la memóro kaj kóro. im Gedächtnis und im Herzen.

Refréno III Kehrvers III

Mia angóla amíko Mein Freund aus Angola,
el la varméga Afríko, aus dem heißen Afrika,
kaj instruísto Virgílo und der Lehrer Virgilio
el ekzotíka Brazílo. aus dem exotischen Brasilien,
Svedo, kubáno aux rúso Ob Schwede, Kubaner oder Russe
de l´Nord´ is Súda Polúso - vom Norden bis zum Südpol -
Cxiujn mi kónas bonége. Sie alle sind mir wohl vertraut.
Ni korespóndas kolége. Wir schreiben uns kollegial.
Aus dem Gedichtband "Gardu la pacon". Budapest 1980. Gedichte original auf Esperanto verfaßt von Asen Grigorov, Bulgarien.

Die obigen Reime aus dem Jahr 1977 gehören gewiß nicht zur hohen Literatur, zeigen aber ein Stück der Esperanto-Wirklichkeit, wie das für viele andere in ähnlicher Weise zutrifft. Zum besseren Verständnis für diejenigen unserer Leser, die (noch) nicht Esperanto beherrschen, an deren Sympathie und Interesse uns aber viel gelegen ist, wurden Betonungszeichen und eine deutsche Prosafassung zugefügt.



Arbeitstagung im Kloster St.Lioba

Fünf Theologen trafen sich zu einer mehrtägigen Arbeitstagung im Kloster St. Lioba, um ein Projekt auf den Weg zu bringen, dem schon lange Überlegungen vorausgegangen sind. Da immer häufiger esperantosprachige Gottesdienste gehalten werden, bei Kongressen und Tagungen, aber auch regelmäßig wie etwa in London, Bristol, Bournemouth, Rom, Speyer oder Stuttgart, macht sich das Fehlen eines ausführlichen Buches mit liturgischen Formularen, Lesungen, Liedern und Gebeten immer deutlicher spürbar. Zum andern hat das Erscheinen des amtlichen römischen Messbuches auf Esperanto zur Folge gehabt, dass es viel leichter geworden ist, Gottesdienste anzubieten, auch wenn die Liturgen nur über Grundkenntnisse der Sprache verfügen. Auf der Grundlage der bestehenden Lieder- und Gebetbücher soll ein Werk entstehen, das dem Mangel abhilft. Mit einem Heft von Taizé-Gesängen liegt ein erstes Teilergebnis vor.
 



Was ist mit dem Druckfehler?

In Nr.25, Seite 103 fragten wir nach 1. Könige 2,3 in der Esperanto-Bibel. Nur eine Kleinigkeit war falsch - das Überzeichen ist verrutscht, beim Lesen haben es wohl alle intuitiv richtig gesehen und deshalb nicht bemerkt: sxaga gibt es nicht. Es muß sagxa heißen (weise).



Gibt es die Esperanto-Bibel?

Jeder Kenner weiß es - natürlich gibt es die Bibel, schon seit 1926, als sie in der St.Giles-Kathedrale in Edinburgh bei einem Festgottesdienst der Öffentlichkeit übergeben wurde. In jedem Katalog der fremdsprachigen Ausgaben der Bibelgesellschaften wird sie angeboten. Dennoch: in der Londoner Ausgabe waren bisher zwar Altes und Neues Testament vollständig wiedergegeben, aber die Spätschriften, die sog. Deuterokanonischen Bücher, fehlten - also etwa Makkabäer, Baruch, Weisheit Salomos oder Tobit. In den reformatorischen Kirchen läßt man sie entweder ganz weg oder stellt sie wie in der Guten Nachricht als eigenen Teil zwischen beide Testamente. Luther hat sie zwar auch ins Deutsche übersetzt und abdrucken lassen, jedoch mit der Vorbemerkung, es seien "Bücher, so der heiligen Schrift nicht gleichzuachten, aber doch gut und nützlich zu lesen" seien. Wie unterschiedlich das Urteil über die Gewichtung dieser Schriften auch ist (die im hebräischen Kanon ja nicht enthslten sind), so wurde schon lange als Mangel empfunden, daß die Esperanto-Bibel eben doch nur fast eine Vollbibel ist. Nun hat der holländische klassische Philologe Gerrit Berveling, Pfarrer der Remonstrantenkirche, Vorsitzender des Esperanto-Schriftstellerverbands und Mitglied der Esperanto-Sprachakademie, diese Schriften übersetzt. Als Teil der Bibel werden sie bei der Britischen und Ausländischen Bibelanstalt London erscheinen, möglicherweise vorher schon in einer erweiterten, mit vielen Anmerkungen des Übersetzers versehenen Ausgabe beim Verlag FONTO in Brasilien.

Aber noch bevor die Buchausgabe da ist, werden sie zusammen mit der ganzen bisherigen Bibel und vielen anderen interessanten Texten auf einer CD-ROM zu haben sein, die bis zum Eurpäischen Esperanto-Kongress in Stuttgart vorliegen soll. Neben vielem anderen findet man darauf auch den vollständigen Katalog der Deutschen Esperanto-Bibliothek in Aalen und ein halbes Hundert Übersetzungen von Volksliedern und Liedtexten aus der Feder unsres Schriftleiters.

Zur Vorbereitung dieser CD-ROM-Bibel haben einige Mitarbeiter den eingegebenen Computertext sorgfältig mit der Druckausgabe der Esperanto-Bibel verglichen. Die gefundenen Unrichtigkeiten waren minimal - eine erstaunliche Treue bei einem so umfangreichen Werk! Die CD "espeRom" ist eine Multimedia-CD-ROM nach der ISO-Norm 9660 mit 364 MB. Außer den Texten gibt es 12 Stunden gesprochenes Wort, 5 Stunden Musik, zahlreiche Grafiken und vier Videosequenzen von je einer Minute Dauer. Die Systemvoraussetzungen sind: IBM-kompatibler PC ab 486DX66 (Apple Macintosh mit eingeschränkten Multimedia-Möglichkeiten), 4 MB Arbeitsspeicher, 12 M freier Platz auf der Festplatte, Soundblasterkompatible Soundkarte, VGA-Grafikkarte mit 256 Farben.

Nachwort von Bernhard Eichkorn: Unmittelbar vor dem Versand dieser ÖkEsFo sind bei mir die angekündigten CD-ROM's angekommen. Originalpreis: 30.-DM. Für unsere Leser: 20.-DM, die Sie mir im Umschlag mit der Bestellung zusenden können. (Meine Adresse: siehe Impressum) Achtung: Sie erhalten nicht nur die ganze Bibel in Esperanto, sondern einen Einblick in die vielseitige heutige (Esperanto)Welt mit Licht und Schatten.
 



Stuttgarter Schuldbekenntnis

Im Oktober 1945, also vor über fünfzig Jahren, kam eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen nach Stuttgart zu einer Begegnung mit Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, die erst wenige Monate vorher in Treysa gegründet worden war. Diese unterschrieben eine gemeinsame Erklärung, deren weitreichende Bedeutung für die Versöhnung mit den ehemaligen Kriegsgegnern erst später erkannt wurde. Obwohl die meisten der Unterzeichner selbst unter Haussuchungen, Hausarrest, Schreibverbot, ja dem KZ zu leiden hatten, bekannten sich alle solidarisch zu der schuldhaften Vergangenheit. Darüber sprach Siegfried Krüger aus Heilbronn beim 12. Ökumenischen Esperanto-Kongress in Szombathely. Überraschend war, wie er diesen Jahrestag zur doppelten Thematik des Kongresses in Beziehung setzte. Im Blick auf Graz war von Versöhnung die Rede - Versöhnung als Gabe Gottes und Quelle neuen Lebens. Aber was hatte dies mit dem anderen Thema, mit der Bewahrung der Schöpfung zu tun? Krüger sagte: Mir kam beim Lesen der Stuttgarter Erklärung der Gedanke, ob die Menschheit in Bezug auf die Bewahrung der Schöpfung nicht auch einmal eine ähnliche Erklärung abgeben wird, in der man dann auch sagen muss: "Durch uns ist der Schöpfung unendliches Leid zugefügt worden, und wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben, um die Schöpfung zu bewahren." Für Krüger, der beim Kongress die entsprechende Arbeitsgruppe leitete, stand fest, dass wir bereits schuldig geworden sind, es aber vielleicht noch nicht ganz zu spät ist, Schritte in die richtige Richtung zu tun - als Partner mit dem Schöpfer selbst.



Gottesdienste bei den Kongressen

Anläßlich des Europäischen Kulturfestivals wird in Aalen am Sonntag Exaudi, 11. Mai um 9 Uhr in der historischen Johanneskapelle ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden, Am Sonntag darauf, am Pfingstfest, 18. Mai, predigt Pfarrer Burkhardt um 8 Uhr in der Hospitalkirche in Stuttgart, ganz in der Nähe des Kongesszentrums Haus der Wirtschaft. Die Liturgie leitet Pfarrer Kronenberger aus Speyer. An der Orgel sitzt Christoph Röther, Ururenkel von Marie Hankel, die 1909 die erste preisgekrönte Esperanto-Dichterin wurde (Die brasilianische Literaturzeitschrift FONTO hat ihr vor einiger Zeit eine ganze Nummer gewidmet).Wie alle Gottesdienste, sind auch die in Aalen und Stuttgart öffentlich, unabhängig von der Teilnahme am übrigen Kongress. Wir freuen uns über alle Gäste und heißen sie herzlich willkommen.



Doch ein KELI-Kongress 1997!

In der Woche nach Graz findet in Zalaegerszeg, Ungarn, der 40. KELI.-Kongress statt. Die ungarischen Freunde haben sich mit der Absage aus Tschechien nicht abgefunden, sondern sich mit Erfolg bemüht, unweit von Graz einen Tagungsort zu finden. Eingeladen sind in erster Linie KELI- und IKUE-Mitglieder, aber die Tagung steht allen offen, die sich von den bisherigen Berichten animieren lassen, es einmal selbst zu versuchen.



Ni gratule salutas niajn legantojn

H.A. de Hoog en Castricum 87-jara (24 marto)
Tini Putto en Ede 90-jara (29 marto)
Karl Buremo en Jönköping, 85-jara (23 aprilo)
Ni alte taksas vian amikecon kaj gxojas, ke vi estas inter ni. Dio benu la vesperon de via vivo!



Esperantosprachige Gottesdienste in Graz

Wie Dr. Kovacic vom Joanneum in Graz per Fax mitteilte, haben die Esperantisten während der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung (23.-29. Juni 1997) einen idealen Gottesdienstraum, der in Graz zentral in der Nähe des Hauptplatzes liegt: Die Kapelle des Landesmuseums Joanneum im Museumsgebäude Raubergasse 10. Die Direktorin des Landesmuseums, Frau Dr. Barbara Kaiser, hat dafür bereits die Genehmigung zugesagt. Die schöne Kapelle faßt etwa 80 Menschen und ist wenige Schritte vom Grazer Hauptplatz entfernt leicht erreichbar. Sie umfaßt einen rechteckigen Saalraum mit gerader Chorwand und einer dreijochigen Stichkappentonne auf Pilastern. Um 1670 wurde die Decke von dem italienischen Freskanten Giovanni Battista Columba und dem Stukkateur Giuovanni Rocco Bertoletti dekoriert. Das Thema der Malereien ist der Tod und die Glorie und Wunder des hl. Benedikt. Das Altarblatt zeigt die Taufe Christi.

Es ist daran gedacht, jeden Morgen eine Messfeier und abends ökumenische Stundengebete auf Esperanto zu halten,

An einem Stand wird Sprachhilfe angeboten - wenn ein Litauer mit einem Bulgaren sprechen möchte - sie sind am Stand willkommen und werden bedient!



365 Tagoj el la Biblio

Der Amerikaner Jerald Veit in Milwaukee hat aus dem Originaltext der Esperanto-Bibel für jeden Tag des Jahres einen kurzen Satz ausgewählt. Die Worte Jesu sind durch Fettdruck hervorgehoben. So ist ein empfehlenswertes Büchlein entstanden, das beim Herausgeber kostenlos erhältlich ist. Sendu al li simplan posxtkarton por montri vian intereson: Jerry Veit, 3578 S. Taylor Ave., Milwaukee, WI 53207 USA.



Zur Nachahmung empfohlen!

Esperanto-Gruppe Villingen-Schwenningen
Vorsitzender Josef Schiffer, Wilstorfstr. 58 , D-78050 Villingen-Schwenningen, tel. +49 (0)7721 58991

Villlingen, den 03.01.1997
Sekretariat
Papst Johannes Paul II.
I-00120 Città del Vaticano
Italien/Italio

Sehr geehrte Herren,
bitte übermitteln Sie Papst Johannes Paul II. den aufrichtigen Dank der Mitglieder der Esperanto-Gruppe Villingen-Schwenningen, dass er die Weihnachtsgrüße wiederum auch auf Esperanto gesprochen hat.

Estimataj sinjoroj,
bonvolu peri al la papo Johano Pauxlo 2a la sinceran dankon de la membroj de la Esperanto-grupo Villingen-Schwenningen pro la fakto, ke li denove diris siajn kristnaskajn salutojn ankaux en Esperanto.

Mit freundlichen Grüßen Kun afablaj salutoj



Zum Gedenken an Carlo Agostini

Im hohen Alter starb in Italien Prof. Carlo Agostini (1.6.1906 - 21.9.1996), Lateinlehrer und begeisterter Esperanto-Freund, Er war Schulleiter in Cortina d´Ampezzo. .Während des 2. Vatikanischen Konzils schickte er in bestem Ciceronischem Latein einen Brief an die Konzilsväter ("Ad patres conciliares"), in dem er sich für die Verwendung des Esperanto in der Kirche einsetzte. Erst jetzt wurde bekannt, daß ihm damals Kardinal Andreas, der Erzbischof von Poona (Indien), kurz und bündig ebenfalls in klassischem Latein geantwortet hat: "Ruat turris babelica! Vivat Esperanto, crescat, floreat, ut unus simus!" (Es stürze der Turm von Babel! Es lebe Esperanto, es wachse und blühe, damit wir eins seien!).

Mervyn Jackson gestorben

In Bracknell, England, ist Mervyn Jackson, Vorstandsmitglied von KELI und Redakteur von Kristana Alvoko (englische Landesabteilung von KELI) nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren verstorben. Er war von Hause aus Meteorologe - beim KELI-Kongress in Jönköping hielt er einen spannenden Vortrag über "Die Wege der Wolken". Später arbeitete er als Lehrer in Bracknell. Sein Engagement für Kirche und Gesellschaft und sein Eintreten für die internationale und ökumenische Verständigung wurde in einem Gedenkgottesdienst gewürdigt, der als Dankgottesdienst für das Leben des Brückenbauers Mervyn bezeichnet wurde. Mervyn wird uns sehr fehlen.



Leser schreiben

Dankon pro ÖkEsFo 24 el decembro 1996. S-ro Ojasild regule sendas in. Brile vi faris la tradukojn el la Latina en Esperanton! Sincerkore via hungara samideano    Dr. Josef Kondor, Neuwied

Im ÖkEsFo 24 interessierten mich sehr die biographischen Notizen über de Hoog und Tini Putto. Daneben standen die interessanten Ausführungen zu Sinjoro - Eternulo - Dio. JHVH war der Name des Unaussprechlichen, des EWIGEN ADONAI. Lesen wir aber die hierarchia coelestis des hl. Dionysius, im AT und der Offenbarung des Johannes, geht uns sehr bald auf, dass dieser El-Yon (Gott-Allerhöchster) in der Tat "einer der sieben Geister vor dem Throne Gottes" ist, einer der Sieben Elohim, Herr der Form, in der Tat unser Schöpfer Himmels und der Erde. Wir sollten nicht nur die wunderschönen adventlichen Antiphona der göttlichen Namen in Ehrfurcht singen, wir sollten auch der Wahrheit von "Gottes Namen Ehre geben" und uns in ihre weise Bedeutung vertiefen. Kara pastro, mi bone scias, ke mi ne posedas la absolutan veron; sed mi asertas, ke mi in cxiam sercxas. Oremus ad invicem!

Hubertus Michael Schweizer, Heilpraktiker, Dresden
Der Satz über den "Brief aus Taizé" ist zumindest missverständlich: Eine (unu) Ausgabe dieser kleinen Zeitschrift liegt auf Esperanto vor. Bestrebungen einer regelmässigen und offiziellen Herausgabe des Blattes auch auf Esperanto sind allerdings in Stuttgart beim Taizé-Treffen initiiert worden und sind nun im Gange. - Übrigens: Den Druckfehler in der Bibel habe ich erst beim dritten Lesen des Verses gefunden - das Auge sieht eben doch, was es sehen will.    Reinhard Pflüger, Frankfurt am Main

Das ÖkEsFo gehört zu den Esperanto-Zeitschriften, an denen ich am meisten Freude habe und die ich am liebsten lese. Ich hoffe, dass Sie auch in Zukunft so gut weiterarbeiten. Dazu wünsche ich Ihnen viel Kraft, Freude und Gottes Segen!

Mag. Josef Manninger, Graz-Andritz

Besonders gut hat mir die letzte Ausgabe gefallen. Die Taizé-Gesänge in der Esperanto-Fassung haben mich gleich zum Singen gebracht. Eine Mitschwester konnte ich gleich zum Mittun gewinnen, obwohl sie keine Esperanto-Kenntnisse hatte. - Der Artikel "Sinjoro - Eternulo - Dio" hat mir sehr gut gefallen. Das ist für mich ein Grund, mich intensiver mit Esperanto zu beschäftigen. Esperanto kann ich im Selbststudium lernen, mit Hebräisch sieht es da schon schlechter aus. Machen Sie weiter so.      Schwester M. Rahab, Meerbusch-Lank

Ich möchte mich heute mal ganz herzlich für das ÖkEsFo bedanken. Es ist sehr informativ und interessant. Da ich in Esperanto noch nicht sehr perfekt bin, finde ich recht angenehm, dass es in Deutsch ist. Wenn ich Esperanto etwas besser kann, werde ich vielleicht im nächsten Jahr an einem Kongress, einer Konferenz oder einer Versammlung teilnehmen.     Helga Vogelsang, Ellrich


zur Seite "Esperanto" / al pagxo "Esperanto"
zurück zur Hauptseite / returne al la cxef-pagxo