Kann so etwas gut gehen? Schon Ende März sind alle Plätze belegt, viele bekommen eine Absage und sind bitter enttäuscht. Mehr als Zweidrittel der Angemeldeten kommen aus dem gastgebenden Land, viele davon ohne jede ökumenische Erfahrung. Die meisten der Teilnehmer gehören zu IKUE. Tagungsstätte ist der in Polen bekannte Marienwallfahrtsort auf dem Heiligen Berg, wita Góra in Gosty. Können Evangelische in dieser Luft atmen? Wird man sie atmen lassen?
Was zunächst als der Kongreß der Abenteuer und Unsicherheiten die einen gelockt, die andern eher geängstet hat, erwies sich als ein Kongreß der Wunder. Auf eine kaum je erlebte Art erfuhren an die 200 Menschen aus 20 Ländern, die meisten Laien, darunter aber auch zwei Dutzend Pfarrer, Priester und Theologen, was es heißt, wenn Christen unterschiedlichster Herkunft einträchtig beieinander wohnen, miteinander beten, singen, diskutieren, lachen, tanzen, essen und ruhen - und dies als sprachlich Gleichberechtigte, ohne Dolmetscher. Auf den graphisch schön gestalteten Plakaten hatte man das Wort Esperanto vergessen - 10-a Ekumena Kongreso war zu lesen. Oder doch nicht nur vergessen? Außenstehende denken ja leicht, bei so einer Zusammenkunft gehe es vorwiegend um die Esperanto-Sprache. Aber die ganze Woche war überhaupt nie von Esperanto die Rede, kein Programmpunkt war der Sprache als solcher gewidmet (mit Ausnahme von Konversationskursen für die zahlreichen anwesenden Kinder). Interessierte hätte es zwar genug gegeben, die sich von ihrem Beruf oder ihrer Neigung her mit Fragen der Grammatik beschäftigt hätten oder da und dort Anmerkungen zum Sprachgebrauch gemacht hätten.
Das Thema lautete jedoch "Wie können wir heute Europa und der Welt die gute Nachricht bringen?". Die Referenten kamen aus Polen, England, Frankreich, Deutschland, Italien und aus andern Ländern, evangelische und katholische - und das Thema erwies sich als sehr vielschichtig. Über vieles hätte man streiten können. Aber wie soll man streiten, wenn ein Mann, der in der Zeit des Stalinismus wegen seiner Jugendarbeit vor Gericht stand und vieles erduldet hat, als Summe nur sagt. "Beten, beten, beten - und es Gott und seinem Heiligen Geist überlassen, wie er die Menschen berührt"?
Bischof J.P. Lenga, apostolischer Administrator von Kasachstan und Mittelasien, kam nur zu einem kurzen Besuch. Als einziger Redner mußte er sich ins Esperanto dolmetschen lassen. Sein oft sehr beschwerlicher Alltag kam deutlich zur Sprache, aber auch die Zuversicht, daß in der allgemeinen Armut seiner Republik menschliche Werte hoch im Kurs stehen und dem satten Westen etwas zu sagen hätten. Er setze auf die Sprache der Liebe, sagte er, und niemand widersprach.
Beim Tagesausflug mit vier Bussen wurde in dem kleinen Städtchen Dolsk nach einem Grußwort des Ortspfarrers die Morgenandacht in der dortigen Kirche gehalten. "Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang" sangen die Ausflügler aus Litauen und Frankreich, aus Holland und Rußland, aus Finnland und Ungarn, aus Deutschland und Estland, aus Italien und Weißrußland, aus England und Malaysia, aus Schweden und Rumänien und Tschechien. Der botanische Park von Kórnik mit seinen exotischen Bäumen und dem dendrologischen Museum hätte manchen für den Rest des Tages vollauf gereicht. Das Ziel war jedoch Posen, sein Rathaus und die Uhr mit den zur Mittagsstunde kämpfenden Böcken, seine Kirchen und Denkmäler - und seine Hitze. Ein Schwede, der über Jahre hinweg 25 Fahrten mit Hilfsgütern nach Polen durchgeführt hat, wurde gleich beim Aussteigen von einer Einheimischen freudig begrüßt. Esperanto verbindet nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen! Fleißig hatten sich die Mitglieder des örtlichen Esperanto-Gruppe darauf vorbereitet, in vier Gruppen den Gästen ihre Stadt zu zeigen; in der Kathedrale trafen sich alle wieder.
Gespannt erwartete man den Verlauf der Jahresversammlungen, die sowohl bei IKUE wie auch bei KELI die oberste Instanz für alle weiterreichenden Beschlüsse sind. Es wurde bekannt, daß für 1995 außer der Einladung zu einem gemeinsames Treffen in Litauen auch ein Plan vorlag, die Katholiken getrennt nach Tschechien einzuladen. Der unlösbare Konflikt schien vorprogrammiert. Die salomonische Lösung: Beide Pläne werden verwirklicht, zumal sie zeitlich nicht zusammenfallen.
Noch nie konnte ein Kongreß so rasch die Ergebnisse schriftlich mit nach Hause nehmen: Bereits am Tage nach der Beschlußfassung erschien das Unua Bulteno (Erstes Bulletin für die IKUE- und KELI-Kongresse 1995), und noch vor der Heimreise hatten rund 20 Teilnehmer ihre Anmeldegebühr für das nächste Treffen in Kaunas bezahlt. Das Dokument wurde im Esperanto-Original den Redaktionen der Esperanto-Presse und der Esperanto-Sendungen des polnischen Rundfunks und des Vatikansenders übergeben. Es hat im wesentlichen folgenden Inhalt:
IKUE beschloß am 14. Juli 1994 bei der IKUE-Generalversammlung im Rahmen des 10. Ökumenischen Kongresses in Gostyn, daß 1995 zwei IKUE-Kongresse gehalten werden:
1. Der 48. IKUE-Kongreß von Samstag, 8. Juli bis Samstag, 15. Juli 1995 in Tschechien, voraussichtlich Olomouc (Olmütz). Vorsitzender im Ortsausschuß ist Miloslav SVACEK, Trsicka 6, CZ-75127 Pencice. Ziel: Lösung der gegenwärtigen organisatorischen Probleme von IKUE und Unterstützung der Stabilisierung von IKUE in den ehemals sozialistischen Ländern. besonders in Tschechien. Der Erzbischof von Prag Vlk, derzeit Vorsitzender der Europäischen Bischofskonferenz, der selbst Esperanto beherrscht, hat bereits seine Teilnahme in Aussicht gestellt.
2. Der 49. IKUE-Kongreß von Montag, 31. Juli bis Montag, 7. August in Kaunas, Litauen, zusammen mit KELI als dem 11. Ökumenischen Kongreß.
KELI beschloß am 14. Juli 1994 bei der KELI-Jahresversammlung im Rahmen des 10. Ökumenische Kongresses in Gostyn, daß 1995 der 45. KELI-Kongreß zusammen mit IKUE in Kaunas gehalten wird.
Dies wird somit der 11. Ökumenische Kongreß sein, zugleich der 49. IKUE- und der 45. KELI-Kongreß, von Montag, 31. Juli bis Montag 7. August 1995. Vorsitzender im Ortsausschuß ist Erikas LAICONAS, p/k 165, LIT-3000 Kaunas. Für das Programm verantwortlich ist die Ökumenische Kommission von IKUE und KELI. Ziel: Stärkung der erfreulich wachsenden ökumenischen Bestrebungen unter den Esperantisten und Unterstützung der christlichen Esperantisten in Litauen und den anderen baltischen Ländern. - Die Hauptaufgabe besteht darin, einen Beitrag der christlichen Esperanto-Bewegung zu der für 1997 vorgeschlagenen 2. Europäischen Versammlung des konziliaren Prozesses (Basel II) vorzubereiten - zu dem in Basel I (Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung) vernachlässigten Thema der kulturellen und damit auch sprachlichen Gerechtigkeit unter den Menschen. Programmvorschläge nimmt entgegen der Vorsitzende der Ökumenischen Kommission, A.Burkhardt, oder der zweite Vorsitzende, B.Eichkorn (Anschriften im Impressum).
Der Kongreß beginnt bewußt mit einer Pause von einem Tag nach dem allgemeinen Esperanto-Weltkongreß (22.-29.7.´95 in Tampere, Finnland). - Für die IKUE-Generalversammlung: Lajos Kobor, IKUE-Vizepräsident; Bernhard Eichkorn, Schriftführer.
Für die KELI-Jahresversammlung: Adolf Burkhardt, KELI-Vorsitzender; Els van Dijk-Kuperus, Schriftführerin.
Muß denn das auch noch sein, fragen manche. Wer nicht nur theoretisiert, sondern miterlebt, weiß es: Das ist alles andere als Allotria. Die Teilnehmer, die sich von Grete Burkhardt animieren ließen (es waren fast zu viele!), wissen, daß dies für sie ein unverzichtbarer Teil des Gesamterlebnisses war. selbst für solche, die lediglich zuschauten. Eine Polin, die seit mehr als einem Jahrzehnt an den alljährlich im selben Kloster gehaltenen Exerzitien teilnimmt: "Frau Burkhardt hat gesagt, wir sollten einander auch anschauen - und erst da habe ich gemerkt, daß meine langjährige Freundin blaue Augen hat".
Für die meisten kam leider die Ausschreibung so spät, daß sie nicht mehr mitmachen konnten. Dennoch gab es zahlreiche Einsendungen mit Entwürfen für Plakate und Postkarten (zwei wurden gedruckt und verkauft), aber auch geknüpfte Teppiche. Alle Arbeiten wurden im Kreuzgang des Klosters ausgestellt. Die Preisverleihung fand teilweise schon im Mai statt, als die Ausstellung erstmals in der Nähe von Warschau gezeigt wurde. Die Initiatoren gehören dem Esperanto-Kreis innerhalb des Klubs katholischer Intellektueller in Warschau an.- Zu einem Chorkonzert kam das Warschauer Ensemble "MUZILO" nach Gostyn, ebenfalls ein Kind dieses Kreises. Im übrigen aber machten die Teilnehmer ihre Musik selbst: täglich gab es eine Stunde offenes Singen. Zwei Abende mit Kurzreferaten wurden jeweils mit Liedern gegliedert - auf Zuruf kamen viele der 161 Nummern aus der Sammlung "TkCx" ("Erd und Himmel sollen singen") zum Zug, aber auch solche aus dem polnischen Esperanto-Gesangbuch, das im Auszug an alle Teilnehmer verteilt wurde. Posaunenklänge (aus Berlin) ersetzten Wecker und Schelle.
Warschau, 4. Juli 1994: "... Die Esperanto-Sprache gewinnt immer mehr Anhänger und wird so, wie jede Sprache, zu einem Mittel des Gedankenaustauschs, der dem Menschen dient. Indem ich die Esperantisten aus verschiedenen christlichen Konfessionen grüße, hege ich den Wunsch, die Evangelisierung Europas und der Welt, die für den Frieden so notwendig ist, möge in der Esperanto-Sprache ein wirksames Werkzeug zur Verkündigung der Guten Nachricht finden. Grüß Gott!"
In der zweiwöchentlichen Esperanto-Zeitschrift EVENTOJ Nr.0059 vom 1.8.94 lesen wir folgende Information, im Original verfaßt in Esperanto von Ulrich Matthias:
Der 92. Deutsche Katholikentag 29.6.-3.7.94 in Dresden mit c. 80.000 Teilnehmern war für die katholische Esperanto-Bewegung. unter verschiedener Hinsicht eine wichtige und erfolgreiche Veranstaltung. An die 200 Personen besuchten eine Heilige Messe in Esperanto, deren Hauptzelebrant Bischof György Jakubinyi aus Alba Julia in Rumänien war. (Anm. d. Redaktion: Bischof Jakubinyi, bis vor kurzem Weihbischof, hat nun die Aufgabe des Erzbischofs von Alba Julia übernommen). ...
Bischof Jakubinyi war auch einer der Redner in einem der zentralen Foren des Katholikentages mit dem Thema "Wege zur Partnerschaft mit Mittel- und Osteuropa". Auf die Frage des Landesvertreters von IKUE in Deutschland, Dr. Michael Könen-Bergmann, vertrat Bischof Jakubinyi vor 500 Teilnehmern seine Ansicht über die Internationale Sprache: Dringend nötig ist eine neutrale Sprache, um einen Sprachimperialismus zu verhindern. Denn jetzt nötigen große Nationen kleine Völker, die Sprache der Großen zu lernen, und damit drängen sie ihnen zugleich ihre Weltanschauung und ihre Kultur auf. Weil das Latein mehr und mehr seine alte Rolle verliert, bietet sich nun Esperanto als die günstigste Lösung an.
Vielleicht noch wichtiger war der Erfolg des Esperanto-Standes. Um die 2000 Personen besuchten ihn. ... Während die Mehrzahl der älteren Besucher unserem Anliegen ihren Respekt zollten, (aber Zweifel über die Zukunft unserer Idee äußerten, obwohl sie ihr den besten Erfolg wünschten), zeigten die Jugendlichen sehr oft großes Interesse für unsere Sprache; die vorhandenen Stöße an Esperanto-Lehrbüchern reichte jedenfalls nicht aus, deren Wißbegier zu stillen.
Nach der Heiligen Messe und am Informationsstand hatten die Aktiven von IKUE etwa zehn Interviews mit Journalisten von Radio und Presse.
Ein Traum wird Wirklichkeit: IKUE wagt es, sich in Rom ein Büro in eigenen vier Wänden zu erwerben. Was manchen nach Berichten in ESPERO KATOLIKA 11-12/1993 etwas spanisch vorkam, hat sich als handfeste Realität entpuppt. Ein Bericht des IKUE-Sekretärs Dr.Antonio De Salvo in der Gxenerala Kunveno, der Jahreshauptversammlung 1994 von IKUE während des 10. Ökumenischen Esperanto-Kongresses in Gosty, hat darüber solide informiert. Der Bericht wurde unterstrichen durch persönliche Informationen von Dr.Serio Boschin, dem persönlichen Beauftragten des abwesenden IKUE-Präsidenten Duilio Magnani (siehe in ESPERO KATOLIKA Nr. 1-5/1994)
Zum Kauf eines günstigen Hauses in der Nähe des Petersdomes mit drei Büroräumen und einer Sekretärswohnung konnte bereits ein Vorvertrag abgeschlossen werden. Um diese Wohnung bewirbt sich Carlo Sarandrea und seine künftige Ehefrau. Sie möchten heiraten, sobald Wohnung und Büro bezugfertig sind - voraussichtlich im Frühling 1995. Carlo Sarandrea ist den Hörern der Esperanto-Sendungen von Radio Vatikan bekannt. Die Teilnehmer des 8. Ökumenischen Esperanto-Kongresses 1992 in Velence, Ungarn, erinnern sich noch an seinen "Lichtbildervortrag" über verborgene Winkel in Rom, bei dem der Diaprojektor nicht funktionierte. Der Schreiber dieser Zeilen hat in seinem Leben nie so gelacht wie bei diesem amüsanten Vortrag des jungen Römers Sarandrea.
Er wird die Unterhaltungskosten des Hauses entsprechend seiner Nutzung mittragen. Vor allem aber wird er regelmäßig im IKUE-Büro für Ordnung sorgen. Das war bisher sehr schwierig, weil das bisherige Büro (ein einziger kleiner Büroraum) in einer Wohnung liegt, die anderen Leuten gehört und nur erschwert benutzt werden kann.
Das Haus kostet 380 Millionen Lire, das sind rund 400.000.-DM. Erspartes und Spenden kamen zusammen. An der Summe fehlten jetzt noch ca. 40 Millionen Lire, das sind etwa 42.000.-DM. Wer mit einer Spende helfen kann, sendet sie am besten über die Italienische Postbank, Postscheckkonto 23 290 000, Centra Oficejo de IKUE, Rom, oder auf das Konto "IKUE-v" bei UEA (Schecks über Banken sind sehr teuer), immer mit dem Hinweis: "IKUE-domo". Für den Unterhalt des Hauses hilft natürlich die Mitgliedschaft in IKUE (39.-DM an Dr.Michael Könen-Bergmann, Postbank Köln, PLZ 370 100 50, Konto 483 825-503). Bernhard Eichkorn
Papst Johannes Paul II. fügte seinen von Radio Vaticana ausgestrahlten Ostergrüßen in mehr als 50 Nationalsprachen auch einen Gruß auf Esperanto bei. Am Schluß der Übertragung aus Rom sagte der deutsche Sprecher: "Der Papst sprach zum erstenmal in der Esperanto-Sprache".
Die Esperanto-Redaktion von Radio Österreich International gratulierte am 20. März Herrn Walter Mudrak in Wien zu seinem 90. Geburtstag und verlas am 17. April das Dankschreiben des Jubilars. Wir schließen uns den Segenswünschen an und danken ihm besonders für alle seine Hinweise auf Max Josef Metzger.
Erstmals tagte IFEF, der Internationale Eisenbahner-Esperanto-Verband, in Niederösterreich. Am 15. Mai, dem Sonntag vor Pfingsten, fand aus diesem Anlaß in der Stadtpfarrkirche von Krems ein ökumenischer Gottesdienst in Esperanto statt. Beim Tagesausflug am 18. Mai wurde in der Basilika Mariazell eine Heilige Messe gefeiert, zu der die Diözesan-Esperantoguppe Treviso in Italien ein 10-seitiges Liturgieheft mit dem kirchlich approbierten Esperanto-Text für die Liturgie des Pfingstfestes beisteuerte. Ausschnitte aus diesem Gottesdienst sendete Radio Österreich International in seinem Esperanto-Programm am 22. Mai.
Der KELI-Vorsitzende in Schweden: Am Sonntag nach Pfingsten predigte Adolf Burkhardt auf Einladung des Schwedischen Esperanto-Bundes bei dessen Jahreskongreß in Höör, im Stift Åkersberg der Diözese Lund, und hielt einen Vortrag über die Entstehungsgeschichte und den Stand der Deutschen Esperanto-Bibliothek in Aalen. Bei der zugleich stattfindenden Frühjahrskonferenz der schwedischen KELI-Abteilung wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um eine Verjüngung des Vorstandes in die Wege zu leiten. Im Anschluß an die Konferenz hielt Burkhardt Vorträge in Kungälv und Göteborg. Dabei ergab sich auch ein Gespräch mit Dr. Ebbe Vilborg von der Universität Göteborg, von dessen Etymologischem Esperanto-Wörterbuch soeben die dritte Lieferung (K - M) erschienen ist.
Die Termine der nächsten Esperanto-Messen im Dom zu Speyer sind:
- 30.10.94; 26.2.95; 30.4.95;
- 25.6.95; 27.8.95; 29.10.95.
Interessenten sind immer herzlich eingeladen. Beginn jeweils um 15
Uhr. Kontaktadresse:
Pfarrer Albert Kronenberger, Am Wiesbrunnen 29, D-67433 Neustadt, Tel.
06321/6162.
Als Ex-Redakteur interessiere ich mich nicht nur für den Inhalt,
sondern auch für die Gestaltung einer Zeitschrift. Mit Kritik halte
ich mich zurück, da ich aus Erfahrung weiß, daß sich manches
im Laufe der Zeit bessert. Eines hat sich nicht geändert: die zu große
Schrift des ÖkEsFo. Die Schriftgröße des Fließsatzes
der Germana Esperanto-Revuo (1954-1974) war 8 Punkt und die der
Jahrgänge 1982/83 von Esperanto aktuell 9 Punkt. Größer
sollte der Fließsatz einer Zeitschrift nicht sein. Warum Sie für
ÖkEsFo (und der Deutsche Esperanto-Bund für Esperanto aktuell)
große Schriften gewählt haben, verstehe ich nicht. Ist das nicht
eine Papierverschwendung?
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihre wichtige ökumenische
Arbeit.
Richard Reuchlin, Mannheim
Ökumenisches Esperanto-Forum estas por mi lasta sxnureto
al Esperanto. Malsano detenas de cxiu aktiveco. Dankante por la sendado
mi aldonas sumeton por Via agado kaj dankas tutamike.
Elisabeth Boller, Erfurt