Das Europäische Jugendtreffen in Budapest vom 30.12.1991 bis zum 4.1.1992, veranstaltet von der ökumenischen Bruderschaft von Taizé (Burgund) stand unter dem Leitspruch »Eine Quelle, aus der Freiheit entspringt«. Etwa 75.000 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Solche Treffen veranstaltet die Bruderschaft zu jedem Jahreswechsel in irgendeiner europäischen Großstadt, außerdem empfängt sie den ganzen Sommer Leute bei sich in Frankreich.
Für die Veranstaltung in Ungarn bat ich die Esperantisten, sich bei mir zu melden, wenn sie vorhatten, nach Budapest zu fahren, damit wir dort eine Gruppe bilden könnten. Tatsächlich fanden sich etwa 25 Espis aus acht Ländern zusammen (allerdings waren nie alle gleichzeitig da) teilweise durch meinen Aufruf, teilweise durch Plakate in Budapest, teilweise durch die große Esperanto-Fahne, die ein Pole mitgebracht hatte. Peter Sandor aus Budapest organisierte eine gemeinsame Übernachtungsmöglichkeit, freilich erfuhren nur sechs Polen und ich rechtzeitig davon. Außerdem sorgte er dafür, daß während des Morgengebets in der örtlichen Kirche auch Esperanto benutzt wurde und daß wir Esperantisten uns dort am 2. Januar vorstellen konnten. Leider war die Schule, in der wir übernachteten, weit weg von den Hauptveranstaltungsorten, dem Messegelände und der Sporthalle.
Dies war der übliche Tagesverlauf: Frühstück, Morgengebet, Diskussion über einen Abschnitt des »Briefes aus Taizé«, Fahrt ins Zentrum, Mittagsgebet, Mittagessen, Einführung in ein biblisches Thema mit anschließender Diskussion, Abendessen, Abendgebet.
Die Gebetsandachten haben meditativen Charakter. Man singt kurze Lieder, die viele Male wiederholt werden; Gebete werden gesprochen; es ist Zeit für Stille. Die Diskussionen finden in kleinen Gruppen statt; eine davon war nun die Esperanto-Gruppe. Stets fanden einige Esperantisten aus anderen Quartieren rechtzeitig aus dem Bett, um bei uns am Morgengebet und der anschließenden Diskussion teilzunehmen.
Am letzten Abend trafen wir uns im Budapester Esperanto-Klub »Esperejo« ( = Hoffnungsort) und trafen dort auch Espis, die mit Taizé nichts zu tun hatten.
Ich kann sagen, daß mir sowohl das Treffen im allgemeinen als auch die Esperanto-Veranstaltungen gut gefallen haben, trotz allen Schwierigkeiten, die wir hatten. Aber das nächste Mal werde ich wieder nach Taizé selbst fahren, wo es viele dieser Schwierigkeiten nicht gibt.
Regina Burkhardt, z. Zt. in La Force bei Bordeaux, hat an dem Ökumenischen Jugendtreffen in Barcelona teilgenommen, von dem in Nr. 4 berichtet wurde. Sie schreibt dazu:
»Meine Erfahrungen decken sich mit den im Gemeindeblatt berichteten. Als störend empfand ich allerdings den Wirrwarr der verschiedenen Sprachen bei den Großveranstaltungen, der ein Verstehen, auch bei umfangreichen Sprachkenntnissen, nahezu unmöglich machte. Warum machen wir Christen uns nicht die Lösung zunutze, die Esperanto bietet? Ich habe es selbst schon mehrfach erlebt, daß sich Menschen aus mehr als fünfzig Nationen (in Barcelona waren wir ein gutes Dutzend) gleichberechtigt und eindeutig untereinander verständigen konnten mit Esperanto.«
Die politischen Veränderungen in Osteuropa haben sich auch bei der Zusammensetzung des Teams der Simultandolmetscher niedergeschlagen, die für die Europa-Sondersynode in der Aula des Vatikans eingesetzt waren. Die »Muttersprache« der Kirche, Latein, wurde nicht mehr angeboten, dafür jedoch Russisch. So berücksichtigte das Sekretariat die Tatsache, daß unter den etwa zweihundert Teilnehmern auch mehrere Vertreter aus dem russischen Sprachraum anwesend waren.
Der rumänische Weihbischof György Jakubinyi (Alba Julia) schlug vor, das früher praktizierte Latein durch die Plansprache Esperanto zu ersetzen. Das Lateinische, so argumentierte der Bischof, sei ohnehin nur in der Westkirche die liturgische Sprache. Gegen den »sprachlichen Imperialismus«, mit dem die großen Nationen den kleineren ihre Sprache und damit zugleich auch ihre Kultur und Weltanschauung aufzudrängen versuchten, bedürfe es, so meinte Jakubinyi, einer »neutralen internationalen Sprache«, hinter der keine Nation stehen sollte.
Aufmerksame Leser haben in ÖkEsFo 91/4 sinnentstellende Fehler entdeckt:
S. 19 links oben: Die Esperanto-Friedensglocke in Stockum wurde natürlich nicht vor ihrer Weihe geläutet also am 24. Dezember 1959 (und nicht am 14.).
Aus der CSFR berichtete Jacques Tuinder (S. 23 unten), daß die Jugend herbeiströmt, um Aufgaben in der Kirche zu übernehmen (nicht »in der Familie«).
Der christliche Esperanto-Kongreß vom 18.25.Juli findet in Velence statt (nicht in Vence, S. 22 unten). Achtung: Interessenten reservieren sich diesen vor dem Esperanto-Weltkongreß in Wien!
Paderborn. Gudrun Pausewangs Buch »Die letzten Kinder von Scheneborn«, eine leidenschaftliche Warnung vor der Gewöhnung an den Gedanken eines Atomkriegs, erschien in der Esperanto-Übersetzung von Joachim Giessner (Ehrenpräsident des Internationalen Verbands der Eisenbahner-Esperantisten) unter dem Titel »La lastaj infanoj de Oldrovalo«. Das Vorwort schrieb der KELI-Vorsitzende A. Burkhardt. Darin zitiert er den 1887 in Schopfheim in Baden geborenen Märtyrer-Priester Max Josef Metzger, der bei seiner Arbeit für den Frieden unter den Völkern und zwischen den Konfessionen auch die Esperanto-Sprache benutzt hat.
Prag. Eine im letzten Frühjahr gegründete Bernard-Bolzano-Stiftung gibt seit 5. Dezember 1991 die deutschsprachige Wochenzeitung »Prager Zeitung« heraus. Der 1781 in Prag geborene katholische Priester, Philosoph, Mathematiker und Sozialutopist Bolzano war nach eigenem Bekunden »ein Böhme deutscher Zunge«. Durch die Wiederbelebung der deutsch-tschechisch-jüdischen, eben der »böhmischen« Kultur wolle man zur Versöhnung aller drei Volksgruppen beitragen, sagte der Geschäftsführer. Die Zeitung wolle dazu beitragen, daß die deutsche Sprache wieder das werde, was sie vor dem Krieg gewesen sei: das Esperanto Mitteleuropas.
Stuttgart. Wenige Wochen vor ihrem 93. Geburtstag starb Elisabeth Daur, eine vielfältig engagierte Frau. Sie studierte Theologie und Germanistik, heiratete aber vor dem Ende ihrer Ausbildung den Pfarrer Rudi Daur, mit dem sie im Internationalen Versöhnungsbund (Fellowship of Reconciliation) für Frieden, religiöse Toleranz und Ökumene tätig war. Von 1956 bis 1968 gehörte Elisabeth Daur dem Stuttgarter Gemeinderat an. Dort erreichte sie, daß eine Straße nach dem Begründer des Esperanto benannt wurde die Zamenhofstraße. Als die Stadt Stuttgart dort ein großes Altenheim baute, bekam es keinen eigenen Namen, sondern wird stets nach der Straße bezeichnet Altenheim Zamenhofstraße. Unliebsam in die Schlagzeilen der Lokalpresse geriet das Heim, als sich unlängst herausstellte, daß das Haus, obschon kaum zwanzig Jahre bewohnt, dringend saniert werden muß.
Walter Mudrak, Beatrixgasse 19/9, A-1030 Wien, zu seinem 70-jährigen Jubiläum als IKUE-Mitglied. 1922 ist er beigetreten. Noch heute ist Walter Mudrak IKUE-Landesvertreter für Österreich. Sein Vortrag über Max Josef Metzger, martiro por paco kaj unueco en kristo, pioniro de ekumenismo, kaj esperantisto ist im Armin Gmeiner-Verlag 1987 erschienen und in jeder Buchhandlung zu bestellen. (32 S., 8. DM, ISBN 3-926633-09-3). Der Jubilar feiert am 24.3.1992 seinen 88. Geburtstag. Wir wünschen ihm Gottes Segen. be
Brandneu: An Adolf Burkhardt, unseren Redakteur, wurde vom Herrn Bundespräsidenten auf Vorschlag des Herrn Ministerpräsidenten Erwin Teufel, Baden-Württemberg, das Verdienstkreuz am Band des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Wir gratulieren zu dieser hohen Auszeichnung, die Pfarrer Burkhardt persönlich, aber auch mit ihm der Esperanto-Bewegung zuteil geworden ist.
Adolf Burkhardt gehört seit Jahrzehnten zu denen, die solide, realistische Esperanto-Arbeit ohne Phantastereien leisten: Die Leitung der Internationalen Christlichen Esperanto-Liga KELI vgl. ÖkEsFo 1991/1 S. 10/11), Lied-Übersetzungen (ÖkEsFo a. a. O.S. 11) und die Verwaltung der Deutschen Esperanto-Bibliothek (vgl. ÖkEsFo 1991/2 S. 15) gehören dazu. Solche Leute haben den Bundespräsidenten 1987 zu dem bemerkenswerten Satz bewogen: Die Zeiten, da man Esperantisten für eine kleine Gruppe weltfremder Sprachidealisten hielt, sind vorbei (Esperanto ein Jahrhundertwerk). Solche Leute haben auch Ministerpräsident Erwin Teufel überzeugt, in der Arbeit mit Esperanto eine staatsbürgerlich wertvolle Tätigkeit zu sehen. (Vergleiche auch das Grußwort des Ministerpräsidenten, zitiert zum Abschied von Adolf Burkhardt aus Bissingen, ÖkEsFo 4 S. 22 f.). Weiter so! be
(da es unser Forum erst seit einem Jahr gibt, werden wir hier gelegentlich auch weiter zurückliegende Themen erwähnen).
Seoul. Im Anschluß an seine Teilnahme an der 2. Internationalen Bethel-Bibelstudienkonferenz besuchte der KELI-Vorsitzende studentische Esperanto-Gruppen in Taegu, Taejon und Seoul. Er predigte bei einer Zusammenkunft der KELI-Ortsgruppe in Seoul und führte Gespräche mit dem christlichen Kinderarzt Dr. Kim in Taegu und dem Chefredakteur der koreanischen Esperanto-Monatsschrift, dem Arzt für orientalische Medizin Dr. Puramo Chong, der ebenfalls aktives KELI-Mitglied ist und als erster Asiate dem internationalen KELI-Vorstand angehört (1987).
Poitiers. Soeben erschien das zweite Heft einer neuen Schriftenreihe »Evangeliaj Kajeroj«. Autoren aus verschiedenen Ländern behandeln in jeder Nummer ein bestimmtes Thema. Die Beiträge sind original in Esperanto verfaßt. Zum Thema »Bibel« erschien ein Aufsatz über Johann Albrecht Bengel anläßlich seines 300. Geburtstags. Über Umweltprobleme äußerten sich Mitarbeiter aus Polen, England, Ungarn, Niederlande, Israel, Frankreich, Deutschland, Irland, USA, Nigeria und Südafrika (1987).
Bad Wimpfen. Gregorianisch singen in der Krypta der Abtei Grüssau, einen Lukas-Kommentar sprachlich überarbeiten für die Veröffentlichung in Esperanto, sich auf die gemeinsamen Wurzeln des christlichen Glaubens und die Schritte in eine gemeinsame Zukunft besinnen, sich üben in praktischer Ökumene dies sind Elemente einer Tagung, die der Dekan des Kapitels Meßkirch in der Erzdiözese Freiburg zunächst für Mitglieder der Katholischen Esperanto-Vereinigung ins Leben gerufen hat, die aber auch unter Evangelischen immer mehr Anklang findet (1987).
Iuj legantoj esprimis sian miron pri nia dauxra uzo de la germana. La kialo estas simpla: internacie ni havas la gazetojn DIA REGNO kaj ESPERO KATOLIKA, sed per ili ni ne povas atingi homojn ekstere, ecx se ili havas intereson por nia ekumena laboro sur la kampo de sendiskriminacia solvo de la lingva problemo. Ni bonvenigas kontribuojn por diskuti la temon. Sed unualoke ni deziras liveri informilon kiun cxiu povas senpere uzi por informi aliajn konaton en iu redakcio, instruiston, pastron, studenton ks. Do, se vi povis legi cxi tiun tekston, bonvolu demandi vin mem, kiel vi povus utiligi la kvar pagxojn por iom forpeli la gxeneralan mankon de informiteco ecx inter cetere kleraj personoj. Ni estas certaj ke sur la teritorio de la germana lingvo trovigxas multe pli da interesitoj ol ni nun atingas. Sed ni ne konas ilin sen via helpo. Dankon al cxiu kiu jam tiel komprenis la celon de nia eldono. Dankon al cxiu kiu sekvos. Ni havas bonan solvon, ni ne silentu. A.Bh/be
Pünktlich zum Jahresende erschien die vierte Nummer (vgl. S. 20 links oben) des »Bulteno de cxehxaj katolikaj esperantistoj«, Bindeglied zwischen den Mitgliedern der tschechischen Abteilung der Internationalen Katholischen Esperanto-Vereinigung IKUE, im ersten Jahr nach der langen Zwangspause. 68 Seiten A 5 umfaßt der erste Jahrgang, 1991, ganz eng bedruckt eine Fülle von Informationen für die 234 Mitglieder. Das meiste ist auf Esperanto erschienen erst in der letzten Nummer wird entweder parallel oder teilweise auch nur Tschechisch verwendet, aus ähnlichem Grund, weshalb wir im ÖkEsFo die deutsche Sprache benützen: um auch solche anzusprechen, die sich für eine gerechtere Lösung des Sprachenproblems einzusetzen bereit sind, ohne die Sprache gleich selbst lernen zu können oder zu wollen.
Der Schriftleiter, Miloslav Sxvácxek, gibt in seinem Jahresbericht seiner Freude Ausdruck und seinem Dank gegen Gott, daß nun ungehindert wieder geschehen kann, was ihm selbst vor 14 Jahren einen Prozeß und Gefängnis eingebracht hat. Wie mit der Vergangenheit umgehen? Wie mit denen, die innerhalb der Esperanto-Bewegung als Spitzel tätig waren? Hier seine Worte beim 6. Kongreß der tschechischen Esperantisten:
»Als Vorsitzender der katholischen Landesabteilung innerhalb des Tschechischen Esperanto-Bundes grüße ich Sie mit dem Gruß Christi: Friede sei mit euch! Damit möchte ich zeigen, daß ich hierher gekommen bin, um Vergebung, Versöhnung und Liebe zu bringen. 14 Jahre mußten wir warten, bis wir Ihnen in dieser höchsten Versammlung des Bundes offiziell die Botschaft der tschechischen katholischen Esperantisten überbringen können, die Botschaft von Vergebung, Versöhnung und Liebe.
Die katholischen Esperantisten verlangen keine Genugtuung oder Ehrenerklärung wegen der Unterdrückungsmaßnahmen durch den einstigen Vorstand des Bundes. Die Auflösung der katholischen Landesabteilung und die Unterdrückungsmaßnahmen gegen einige katholische Esperantisten wurden von den einstigen Verantwortlichen des Bundes ja nicht ganz aus freiem Stücken veranlaßt, sie haben vielmehr einfach den Willen der Staatspolizei und jener staatlichen Instanzen erfüllt, die alles zu beseitigen trachteten, was irgendwie mit Religion zu tun hatte. Einen schwarzen Fleck haben sie freilich auf dem Schild des Tschechischen Esperanto-Bundes hinterlassen, denn sie haben mit ihrer feigen Haltung die heiligen Ideale der Esperantisten mit Füßen getreten. 14 Jahre vegetierten die katholischen Esperantisten in den Katakomben dahin. Aber auch in dieser dunklen Zeit gab es Wege, die von unserem Staat verbotene Zeitschrift »Espero Katolika« aus Rom zu empfangen.
Liebe Freunde, es gibt die katholische Landesabteilung wieder und sie kann ihre Tätigkeit frei entfalten. Deshalb verkünde ich in ihrem Namen Vergebung und Versöhnung gegenüber den Verantwortlichen von damals, denen wir als Christen damals schon, vor 14 Jahren, vergeben haben. Wir verlangen deshalb auch keinerlei Genugtuung. Wir bieten dem Bund nicht nur gute Zusammenarbeit an, sondern auch moralische Unterstützung. Wir bitten alle Delegierten dieses Kongresses, es in ihren Gruppen und Kreisen bekanntzugeben, daß es uns wieder gibt, daß man Mitglied werden kann und Espero Katolika, eine der ältesten Esperanto-Zeitschriften, wieder beziehen kann. Verehrte Freunde, ich schließe wie ich begonnen habe: Friede sei mit euch, mit euch allen!«
Vom 17. 21.6.1992 treffen sich über 50.000 Menschen auf dem Katholikentag in Karlsruhe. Durch die frühzeitige, durchdachte und konsequente Bemühung unseres Lesers Michael Könen, Student in Bonn, ist es gelungen, beim Katholikentag mehr und größere Esperanto-Aktivitäten unterzubringen, als es bisher je der Fall war:
Am Freitag, 19.6. leitet um 10 Uhr in der Kirche St. Martin, Ettlingen, Weihbischof Miziolek, Warschau, eine Meßfeier in Polnisch, Deutsch und Esperanto. Er spricht Esperanto.
Am Samstag, 20.6. leitet um 8.00 Uhr in der Kirche Hl. Geist, Klrh-Daxlanden, Erzbischof Vlk, Prag (er hat uns in Esperanto geantwortet, vgl. auch ÖkEsFo 91/3 S. 20) eine Meßfeier in Esperanto, bei der schon eine Reihe von Priestern die Konzelebration zugesagt hat. Es singt der Chor von St. Maria, München-Thalkirchen, der Pfarrei unseres Esperanto-Freundes Monsignore Josef Grabmaier (siehe ÖkEsFo 91/4 S. 24).
Ein Esperanto-Informationsstand ist genehmigt und wird von Michael Könen geleitet. (Siehe ÖkEsFo 91/2 S. 16). Dieser Stand wird auch als Treffpunkt für alle Esperantisten dienen.
Ein Kleinforum »Ökumene und Esperanto« Referent: Adolf Burkhardt. Unter der Moderation von Bernhard Eichkorn sind als weitere Teilnehmer angefragt: Dr. Roman Forycki, Polen; Viktor Vasiljevic Podoljan, Rußland.
Ebenso ein Kleinforum »Verständigung und Versöhnung zwischen Deutschen und Polen«. Referent: Weihbischof Wladyslaw Miziolek. Unter der Moderation von Pfarrer Josef Zielonka, Polen, sind als Teilnehmer angefragt: Pfarrer Peter Dluhosch, Zittau (Sachsen), Franciszka Bardecka, Krakau (Polen), Ulrich Matthias, Heidelberg.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Esperanto. Beachten Sie weitere Angaben auf dem beigelegten Informationsblatt.